Nach Klopp-Job bei Red Bull: Was passiert jetzt eigentlich mit Mario Gomez?

Leipzig - Noch chillt Jürgen Klopp (57) im Urlaub. Im kommenden Jahr wird der ehemalige Trainer des FC Liverpool aber seinen Job bei Red Bull antreten. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf andere Mitarbeiter - unter anderem auf Mario Gomez (39).

Mario Gomez (39) ist technischer Direktor bei Red Bull - und wird es auch bleiben.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Der hat als Technischer Direktor bei den Roten Bullen bislang keinen direkten Vorgesetzten. Das wird sich durch den Klopp-Job ändern.

Als "Global Head of Soccer" hat der 57-Jährige zukünftig den Hut auf, hat nur Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff (49) über sich.

Das sollte wohl aber nicht weiter stören.

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"Mario Gomez macht bei uns einen fantastischen Job, und er freut sich ebenso wie wir alle auf die inspirierende Zusammenarbeit mit Jürgen Klopp", so Mintzlaff gegenüber der "Sport Bild".

"Jürgen wird auch für Mario ein Mentor sein. Mario wird auch weiterhin als Technischer Direktor ein wichtiger Ansprechpartner für die Weiterentwicklung unserer Klubs und des Bereiches Sport bei Red Bull Soccer sein."

Demnach soll der Vertrag des ehemaligen Stürmers demnächst sogar verlängert werden.

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Zwischen den Verantwortlichen bei RB Leipzig könnte zukünftig auch Jürgen Klopp (57) sitzen.  © Picture Point

Jürgen Klopp und Mario Gomez werden Büro-Nachbarn in München sein

Jürgen Klopp (57) hat als "Global Head of Soccer" bei Red Bull wohl alle möglichen Freiheiten.  © Christoph Reichwein/dpa

Es bleibt also vermutlich weiterhin harmonisch bei den Roten Bullen. So soll es schon jetzt bereits Kontakt zwischen Klopp und Gomez gegeben haben. Beide haben dann ab Januar in München ein Büro. Wie oft sie sich durch die internationalen Tätigkeiten aber dann über den Weg laufen werden, ist noch unklar.

Gomez saß zuletzt auch bei einigen Spielen von RB Leipzig mit auf der Tribüne. Wie schnell das aber bei "Kloppo" so sein wird, lässt sich im Moment noch schwer abschätzen. Der 57-Jährige soll ja zunächst eher im Hintergrund agieren.

Grundsätzlich soll der "Global Head of Soccer" aber alle Freiheiten besitzen, seine Ideen und sein Wissen einfließen zu lassen.

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Das kann vor großen Spielen, gerade in der Champions League, natürlich auch wichtig sein.

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