Nach 0:0 in Freiburg: RB-Sportchef macht klare Ansage zur Zukunft von Marco Rose

Von Kristina Puck

Leipzig/Freiburg - Über die Zukunft von Trainer Marco Rose bei RB Leipzig wird intensiv diskutiert. Nun hat sich Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer (40) zu dem Thema geäußert.

RB-Sportchef Marcel Schäfer (40) hat sich nach dem 0:0 gegen Freiburg über die Zukunft von Trainer Marco Rose (48) geäußert.
RB-Sportchef Marcel Schäfer (40) hat sich nach dem 0:0 gegen Freiburg über die Zukunft von Trainer Marco Rose (48) geäußert.  © Jan Woitas/dpa

Nach dem 0:0 beim SC Freiburg gab Schäfer ein Bekenntnis ZU Rose ab.

Auf die Frage, ob der 48-Jährige auch am kommenden Samstag im Heimspiel der Fußball-Bundesliga von RB Leipzig gegen Borussia Dortmund und darüber hinaus Coach bleibe, antwortete er klar mit einem "Ja".

"Es ist schon auch immer wieder überraschend. Egal, wie man es macht, ist es immer irgendwie verkehrt", sagte Sport-Geschäftsführer Schäfer.

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RB Leipzig Ist das das letzte Aufbäumen bei RB Leipzig?

"Die Schnelllebigkeit in unserem Geschäft, die wird ja allseits scharf kritisiert, vielleicht auch zu Recht. Jetzt gehen wir mal komplett den anderen Weg und wollen mit dem Trainer, der in Leipzig geboren ist, der Titel gewonnen hat, auch durch eine schwierige Phase durch, und dann kriegst du auch jede Woche die Fragen."

Das Duell war zuvor als mögliches Endspiel für Rose gehandelt worden. In der angespannten Situation hatte sich der RB-Tross für ein Kurztrainingslager und damit eine ungewöhnliche Vorbereitungsmaßnahme entschieden. Doch auch das brachte nicht den erhofften Erfolg. Das Remis sei sicherlich nicht der gewünschte Befreiungsschlag, räumte Schäfer ein.

Auf die Frage, ob Rose Trainer bei RB bleibe, lieferte der Sportchef ein klares "Ja".
Auf die Frage, ob Rose Trainer bei RB bleibe, lieferte der Sportchef ein klares "Ja".  © Philipp von Ditfurth/dpa

In der Tabelle liegt Leipzig als Sechster weiter zwei Punkte hinter dem SC Freiburg und muss um das Erreichen der Königsklasse bangen. Nur die top Vier qualifizieren sich am Saisonende für die Champions League.

Titelfoto: Montage: Jan Woitas/dpa + Philipp von Ditfurth/dpa

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