Mit Veränderung im Kasten: In Kiel gibt es für RB Leipzig nur ein richtiges Ergebnis

Kiel - Der Pokalsieg gegen Eintracht Frankfurt soll nur der Anfang der Trendwende gewesen sein. RB Leipzig möchte auch unbedingt in der Bundesliga wieder punkten. Nur ein Sieg am Samstagnachmittag bei Holstein Kiel (15.30 Uhr/Sky) wäre damit zufriedenstellend.

RB Leipzigs Keeper Maarten Vandevoordt (22) muss wieder auf die Bank zurück.
RB Leipzigs Keeper Maarten Vandevoordt (22) muss wieder auf die Bank zurück.  © Picture Point / Roger Petzsche

Trotzdem mahnte RB-Coach Marco Rose (48) auf der Pressekonferenz vor der Partie davor, den Aufsteiger zu unterschätzen.

"Kiel ist ein unangenehmer Gegner. Eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft und diesen Kampf auch angenommen hat. Wir reisen mit einem Erfolgserlebnis im Rücken an. Wir sehen, dass wir es auch in der jetzigen Konstellation können. Das müssen wir nun wieder abrufen, mit der gleichen Intensität, dem gleichen Fokus und auf dem Niveau wie am Mittwoch", so der Trainer.

Fast schon außergewöhnlich: Es hat sich mal niemand Neues verletzt. Lediglich Kevin Kampl (34) reist etwas angeschlagen mit, würde aber im Ernstfall wohl eine Option sein.

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Wieder umstrukturiert wird im Kasten. Maarten Vandevoordt (22), der gegen die Eintracht randurfte, kehrt auf die Bank zurück. Péter Gulácsi (34) wird wieder anfangen. Rose: "Maarten gehört hier die Zukunft, aber in der Gegenwart und in der näheren und mittleren Zukunft ist Pete ein ganz wichtiger Faktor für uns."

Péter Gulácsi (34, M.) darf gegen Kiel wieder von Beginn an ran.
Péter Gulácsi (34, M.) darf gegen Kiel wieder von Beginn an ran.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Besonderes Lob für RB Leipzigs Antonio Nusa

Antonio Nusa (19) macht trotz seines jungen Alters bei RB Leipzig bislang einen überragenden Eindruck.
Antonio Nusa (19) macht trotz seines jungen Alters bei RB Leipzig bislang einen überragenden Eindruck.  © Jan Woitas/dpa

Wer vermutlich auch wieder in der Startelf stehen wird, ist Antonio Nusa (19).

Der Norweger fiel selbst in den schweren vergangenen Wochen positiv auf. Dafür gab es von seinem Trainer nun ein besonderes Lob.

"Antonio ist ein selbstbewusster Junge. Keiner, der große Töne spukt, aber sehr lernwillig und aktuell ein so großer Faktor für uns ist, dass er nicht mehr wegzudenken ist. Es hilft ihm als junger Spieler, dass er bereits jetzt in der Verantwortung steht. Er geht mit der Situation, dass er gesetzt ist und wir ihn brauchen, hervorragend um und hat eine Menge Input für unser Spiel", so Rose.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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