Macht RB Leipzigs Toptorschütze schon bald wieder den Abflug?
Leipzig - Er ist aktuell eine der Hauptlebensversicherungen von RB Leipzig! Lois Openda (23) trifft und trifft, hat in dieser Saison wettbewerbsübergreifend schon 18 Tore erzielt und auch in den letzten drei Partien der Sachsen geknipst. Klar, dass das auch andere Klubs bemerken.
Ist der Belgier auch in der restlichen Saison im Strafraum so herausragend aktiv, werden die Roten Bullen im Sommer wohl mit einigen Angeboten konfrontiert werden. Die kann der Klub aber wohl getrost locker beiseiteschieben.
Denn: Laut einem Bericht der "Sport Bild" kann der Stürmerstar erst ab 2025 für eine festgeschriebene Summe von 80 Millionen Euro gehen. In den Folgejahren, bis sein Arbeitspapier 2028 ausläuft, würde der Angreifer immerhin noch 60 Millionen Euro kosten.
Ganz schön viel Geld - das englische Klubs aber bezahlen könnten! Unter anderem West Ham, Liverpool und Chelsea sollen schon jetzt ein Auge auf den 23-Jährigen geworfen haben.
Wie schnell dann ein Rasenballer weg sein kann, hat man vergangenen Sommer bei Dominik Szoboszlai (23) gesehen, der für 70 Millionen Euro zu Jürgen Klopp (56) in die Premier League ging.
Der Ungar spielte auch nur zwei Jahre für die Sachsen.
RB Leipzig möchte keinen weiteren Umbruch im nächsten Sommer
Und auch Openda möchte definitiv irgendwann für einen europäischen Top-Verein spielen. Mit seinen 23 Jahren ist aber noch Zeit dafür. Für die kommende Saison sieht sich der Belgier in Leipzig.
Möglicherweise kann er auch Offensivkollege Xavi Simons (20) von einem Verbleib überzeugen. Dafür müssen die Roten Bullen aber definitiv in die Champions League. Aktuell rangiert der Klub auf Rang Fünf in der Bundesliga, was durch eine Reformänderung in dieser Saison für die Königsklasse reichen könnte.
Von solchen Gedankenspielen ist man in Leipzig aber weit weg. Am kommenden Samstag steht das schwere Auswärtsspiel beim FC Augsburg auf dem Plan.
Ein paar Tage später ist Real Madrid in der Red Bull Arena zu Gast. Ein Spiel, bei dem der aktuelle Toptorschütze Openda erneut wieder auf sich aufmerksam machen kann.
Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg