Luca Toni schwärmt von RB Leipzig - und verrät seine Numero Uno
Leipzig - Zum ersten Heimspiel der neuen Champions-League-Saison empfängt RB Leipzig am kommenden Mittwochabend (21 Uhr) den italienischen Top-Klub Juventus Turin. Eine Partie mit zwei Mannschaften, "die sehr stark einzuschätzen sind" - behauptet der frühere Bundesliga-Knipser Luca Toni (47).
Wenn's um 21 Uhr für die Elf von Chefcoach Marco Rose (48) vor heimischer Kulisse ums Eingemachte geht, wird auch Luca Toni (47) im Stadion sein.
Der frühere italienische Fußballer ist als TV-Experte für "PRIME ITALY" im Einsatz, wird live aus der Red Bull Arena berichten.
Vor dem Knaller-Duell hat sich der 47-Jährige ausgiebig über RB geäußert, weiß um die Qualität des Klubs: "RB Leipzig ist ein Verein, der sehr gut darin ist, talentierte Spieler zu entdecken, zu entwickeln und dann weiter zu transferieren", erklärte der 47-Jährige in einem Interview.
Der Klub sei bodenständig, habe gutes Know-how. "Sie wissen definitiv, was sie tun, und sind im Fußball ein Beispiel, dem man folgen kann. Sie haben in der Vergangenheit immer wieder wichtige Spieler hervorgebracht und haben sich in der Bundesliga-Spitze etabliert."
Ex-Bundesliga-Star Luca Toni schwärmt von RB-Leipzig-Stürmer Benjamin Šeško
Besonders angetan hat es dem früheren Knipser des FC Bayern München Leipzigs Benjamin Šeško.
Er selbst hält große Stücke auf den slowenischen Offensivmann: "Er ist ein starker Spieler, der noch sehr jung ist." Er gehöre neben Juventus-Juwel Dušan Vlahović (24) zum talentiertesten Stürmer auf europäischer Bühne.
"Daher kann ich es kaum erwarten, am Mittwoch in Leipzig im Stadion zu sein und meine Einschätzung zu den Spielern abzugeben", so Toni und wird gar noch deutlicher: "Beide sind in jedem Fall noch sehr jung und bringen die richtigen Eigenschaften mit, um zu den besten Stürmern Europas zu gehören."
Toni stand von 2007 bis 2010 beim FC Bayern München unter Vertrag, absolvierte für den deutschen Rekordmeister 89 Pflichtspiele. In der Saison 2007/08 hatte er sich mit 24 Treffen zur Torjägerkanone geschossen. Kult-Status hatte sein Torjubel, das Schrauben an seinem Ohr.
Titelfoto: JOHN MACDOUGALL / AFP