Leipzig - Neue Entwicklungen im Poker um RB Leipzigs Angelino (26): Die Roten Bullen und der türkische Traditionsklub Galatasaray Istanbul haben sich auf einen Deal geeinigt.

So meldete der amtierende Pokalsieger am Donnerstagabend, dass sich der Spanier dem türkischen Meister per Leihgeschäft zunächst für ein Jahr anschließen wird.

Zuvor hatten bereits mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass sich Angelino am Mittwoch auf dem Weg nach Istanbul zum Medizincheck befunden habe.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll die Leihe eine Kaufpflicht für das kommende Jahr beinhalten. Laut Galatasaray beträgt die Ablöse dafür im kommenden Jahr 6 Millionen Euro, die vorübergehende Ablöse während der Saison 1,5 Millionen Euro.

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Der Gesamtbetrag entspricht dem Paket, das Transfer-Experte Fabrizio Romano (30) auf Twitter vorab prophezeit hatte.

Wie der "Kicker" schreibt, greift die Kaufpflicht nur dann nicht, wenn der 26-Jährige in der Saison 2023/24 kaum zum Einsatz kommt.

Einem Tweet der Türken zufolge, wird Angelino in der kommenden Spielzeit einen Nettolohn von 2,3 Millionen Euro im Jahr gezahlt bekommen.

Angelino war im Winter 2020 zunächst als Leihgabe von Manchester City nach Leipzig gewechselt und im Sommer 2021 schließlich für 18 Millionen Euro Ablöse von den Sachsen verpflichtet worden. Bei den Roten Bullen hat er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.

Bereits in der vergangenen Saison hatte RB den früheren U21-Nationalspieler an die TSG 1899 Hoffenheim verliehen. Die Ablösesumme betrug zu diesem Zeitpunkt noch 20 Millionen Euro.

Für die Kraichgauer absolvierte Angelino 33 Bundesligaspiele und bereitete in dieser Zeit zehn Treffer vor. Dennoch entschied sich Hoffenheim, den Außenbahnspieler nicht zu verpflichten. Der 26-Jährige war daraufhin zunächst zu RB Leipzig zurückgekehrt.

Nun also der Abgang in Richtung Istanbul. Transfer-Experte Fabrizio Romano zufolge wollte Angelino zu keiner anderen Mannschaft wechseln.

Erstmeldung vom 12. Juli 12.44 Uhr, zuletzt aktualisiert am 13. Juli 20.52 Uhr