Kurz vor Transferschluss: RB Leipzig hat doch noch einen neuen Spieler gefunden!
Leipzig - RB Leipzig schlägt offenbar doch noch einmal auf dem Transfermarkt zu! Kosta Nedeljkovic (19) vom englischen Klub Aston Villa wird sich offenbar dem Bundesligisten anschließen.
Wie "Sky" berichtet, ist zunächst eine Leihe bis Saisonende angedacht. Offenbar haben die Rasenballer aber eine Kaufoption. Insgesamt 15 Millionen Euro, ein Paket aus 10 Millionen Euro fester Ablöse plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen müsste der Bundesligist wohl auf den Tisch legen.
Kein schlechter Deal für den Supersprinter, der wohl um die 36 km/h packt! Funktioniert er nicht, muss RB ihn ja nicht verpflichten.
Laut Bericht waren mehrere Klubs am serbischen Rechtsverteidiger dran. Letztendlich haben die Roten Bullen das Rennen gemacht, weil auch Aston-Coach Unai Emery (53) dem Abwehrtalent zum Wechsel geraten hatte.
Nedeljkovic wechselte im Winter 2024 von Roter Stern Belgrad zum Premier-League-Klub, wurde zunächst wieder zurückverliehen und sollte sich ab Sommer in England warmspielen.
So richtig gelang dem 19-Jährigen der Durchbruch aber nicht. Lediglich zehn Einsätze für Aston Villa in dieser Saison, darunter auch beim 3:2 über RB Leipzig in der Champions League, stehen auf dem Konto des Verteidigers. Zu wenig.
Bei den Sachsen soll es nun für mehr Spielzeit reichen. Könnte klappen, denn unter anderem Benjamin Henrichs (27) und Xaver Schlager (27) fehlen noch länger verletzt.
Nedeljkovic muss noch Medizincheck bei RB Leipzig absolvieren
Doch noch ist der Deal nicht in Sack und Tüten. Schon am Sonntag soll der Abwehrmann in Leipzig den Medizincheck absolvieren. Dass das aber noch kein sicheres Ding ist, machte kürzlich erst der geplatzte Transfer von Noah Okafor (24) klar. Im Gegensatz zum Schweizer reist Nedeljkovic aber ohne Verletzung an.
Bleibt für die Rasenballer zu hoffen, dass alles gut geht. Denn viel Zeit für Alternativen wäre nicht mehr. Am Montag ist Deadline Day. Um 20 Uhr ist Schluss mit Wintertransfers.
Titelfoto: JUSTIN TALLIS / AFP