Klopp nicht nur Rose-Helfer bei RB Leipzig: "Deswegen nennt er sich ja auch Global-Irgendwas"
Leipzig - Die Winterpause ist vorbei! Am Sonntag ist RB Leipzig in der Bundesliga wieder gefordert. Die formstarken Spieler von Werder Bremen sind zu Gast (15.30 Uhr/DAZN). Zum Glück kann sich Trainer Marco Rose (48) jetzt auch einen Rat von einem anderen erfahrenen Coach einholen.
Seit dem 1. Januar ist Jürgen Klopp (57) bei Red Bull angestellt. Als "Head of Global Soccer" wird er weltweit unterwegs sein, soll besonders bei den kleineren Klubs im Ausland für große Entwicklungsschritte sorgen.
Doch natürlich wird der ehemalige Liverpool-Trainer auch in Leipzig vorbeischauen. In den kommenden Tagen ist wohl eine Vorstellungskonferenz bei den Sachsen geplant.
Und bis dahin? "Wir sind im Austausch, klar. Wir kennen uns ja auch schon paar Jahre, wir wissen, dass wir uns in Zukunft ab und zu treffen werden, haben uns auch schon inhaltlich ausgetauscht, was wir aber natürlich vertiefen wollen", sagte Rose am Freitag auf der Pressekonferenz.
Allerdings sollte klar sein, dass der Fokus nicht unbedingt beim Bundesligisten liegt. Rose: "Jürgen ist ja nicht nur für Leipzig und Marco Rose da, sondern auch für paar andere Klubs. Deswegen nennt er sich ja glaube ich auch Global-Irgendwas."
Nichtsdestotrotz freut sich der 48-Jährige aber vor allen Dingen auf die "Erfahrungswerte" Klopps, als Trainer und als Manager. "Er hat ein tolles Netzwerk. Ich glaube, dass wir da sehr viel Mehrwert generieren."
Schlechte Schlager-Nachrichten bei RB Leipzig
Doch zunächst zählen erst einmal wieder die nächsten Punkte in der Bundesliga. Und dort müssen die Roten Bullen vielleicht erneut auf Xaver Schlager (27) verzichten.
"Xaver hat sich im Testspiel ein bisschen wehgetan. Das Knie ist gut, aber Strukturen drumherum machen ihm etwas zu schaffen. Bedeutet, er ist mehr als fraglich fürs Spiel am Sonntag."
Ridle Baku (26), dessen Verpflichtung möglicherweise am Freitag noch über die Bühne geht, sei übrigens kein Kandidat für die Startelf.
Titelfoto: Bernd Weißbrod/dpa