Klausel-Kracher bei RB Leipzig! ER könnte Rekord-Gvardiol ablösen
Leipzig - Vergangene Woche wurden mehrere Ausstiegsklauseln in Verträgen von Profis von RB Leipzig bekannt. Bei einem Verteidiger gibt es jetzt ein Update, das den Sachsen noch mehr Geld in die Tasche spülen könnte.
Sky berichtete, dass Castello Lukeba (21) die Roten Bullen im Sommer 2025 für rund 70 Millionen Euro per Vertragsinhalt verlassen darf. Dies hat der Pay-TV-Sender in seinem "Transfer Update" nun überarbeitet. 65 bis 70 Millionen müssten Interessenten für den Franzosen zwar auf den Tisch legen. Allerdings würden sie ihn dafür erst 2026 bekommen.
Wer ihn schon nach der kommenden Saison 2024/25 haben will, muss demzufolge sogar 90 Millionen Euro lockermachen. Eine Wahnsinns-Summe, die Lukeba nach Josko Gvardiol (22), der im vergangenen Sommer für diese Summe zu Manchester City gewechselt war, zum teuersten Abgang in der Klubgeschichte machen würde.
Schon jetzt muss der amtierende - und bald durch Bayer Leverkusen oder den 1. FC Kaiserslautern abgelöste - Pokalsieger mit anderen Abgängen rechnen.
Allen voran Dani Olmo (25) ist Abgangskandidat. Der Spanier, der vor viereinhalb Jahren für rund 30 Millionen Euro von Dinamo Zagreb an die Pleiße kam, kann die Sachsen in wenigen Wochen per Klausel für 60 Millionen zurücklassen.
RB Leipzig: Torhüter Maarten Vandevoordt kommt - geht Peter Gulacsi oder Janis Blaswich?
Marco Rose (47) macht die Verlängerung seines 2025 auslaufenden Kontrakts als Cheftrainer auch davon abhängig, ob RB wieder einen großen Umbruch vor sich hat.
Mit Mohamed Simakan (23, 70 Millionen), Benjamin Sesko (20, 50 Millionen) und Amadou Haidara (26, 30 Millionen) stehen drei weitere Spieler auf der möglichen Abgangsseite.
Zudem wird es auf der Torhüterposition nicht nur durch Neuzugang Maarten Vandevoordt (22) Bewegung geben.
Gleichzeitig gilt laut "Sky" als wahrscheinlich, dass dafür Wieder-Stammtorhüter Peter Gulacsi (33) oder Janis Blaswich (32) gehen wird.
Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche