Leipzig - Zusammen mit Landsmann und Shootingstar Lamine Yamal (17) war Dani Olmo (26) DAS Gesicht der EM in Deutschland. Obwohl kein Klub die in seinem Vertrag verankerte und mittlerweile ausgelaufene Ausstiegsklausel aktivierte, sieht es nach einem Abgang von RB Leipzig aus.

Vor wenigen Tagen, so berichtet es zumindest die katalanische Zeitung "Sport", habe der FC Barcelona ein erstes Angebot nach Sachsen entsendet. Dieses sei den RB-Bossen deutlich zu niedrig gewesen, heißt es weiter.

Für 60 Millionen Euro hätten Interessenten bis vergangenen Samstagabend Olmo verpflichten können. Dies entspricht laut transfermarkt.de auch seinem aktuellen Marktwert.

Kein Verein zog die Klausel, sie lief aus. Nun ist Leipzig im scheinbar lukrativen Drivers-Seat. Und möchte wohl dennoch eine Ablöse im Bereich der Ausstiegsklausel. Absolut verständlich.

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"Sport" schreibt weiter, dass sich die ohnehin mit einem Verkauf des Spaniers beschäftigenden Roten Bullen auch auf eine Ratenzahlung einlassen würden.

Olmo könne sich eine Rückkehr zu seinem Jugendklub, für den er von 2007 bis 2014 spielte, bevor er zu Dinamo Zagreb und im Januar 2020 für knapp 30 Millionen Euro weiter nach Leipzig wechselte, offenbar gut vorstellen.

Ein Abschied nach viereinhalb Jahren am Cottaweg ist weiterhin realistisch. Und Francisco Conceicao (21) vom FC Porto einer der möglichen Nachfolger.