Jetzt ging es doch ganz schnell: Schäfer wird Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig!

Leipzig - Dass es irgendwann passieren wird, war kein großes Geheimnis mehr. Doch dass Marcel Schäfer (40) tatsächlich schon kommende Saison neuer Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig werden würde, kommt tatsächlich etwas überraschend.

Marcel Schäfer (40) wird am 1. August bei RB Leipzig einsteigen.
Marcel Schäfer (40) wird am 1. August bei RB Leipzig einsteigen.  © David Inderlied/dpa

Doch am späten Sonntagnachmittag verkündeten die Roten Bullen die Meldung, dass der 40-Jährige einen 4-Jahres-Vertrag unterschrieben habe und am 1. August seine Tätigkeit aufnehmen wird.

Zur geplanten USA-Reise wird er ebenfalls schon dazustoßen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Marcel Schäfer als neuen Geschäftsführer Sport präsentieren können. Wir sind überzeugt, dass er mit seinem Spirit, seiner Erfahrung und seinen Fähigkeiten sehr gut zu RB Leipzig passt", so Oliver Mintzlaff (48), Aufsichtsratsvorsitzendender bei RB.

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Und weiter: "Unser Klub steht für eine klare Philosophie und die Ambition, sich immer weiterentwickeln zu wollen. Wir verfolgen ehrgeizige Ziele und sind uns sicher, dass Marcel mit seinen Ideen und Vorstellungen dazu beiträgt, dass wir unseren erfolgreichen Weg konsequent weiter fortsetzen werden."

Schäfer, der bis vor kurzem noch beim VfL Wolfsburg tätig war, freut sich auf seine neue Aufgabe: "RB Leipzig ist einen beeindruckenden Weg gegangen, hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und ist, neben den nationalen Titelgewinnen, auch international zu einer echten Größe geworden. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass dieser Top-Klub weiter wächst, maximal erfolgreich ist und gleichzeitig eine der ersten Anlaufstationen für junge Top-Talente in Europa bleibt."

Bei RB Leipzig hat Schäfer dann nun die Gesamtverantwortung für die Lizenzspielermannschaft inklusive Staff, das Scouting, den Nachwuchsbereich samt Akademie sowie die Abteilung der RBL-Frauen.

Er komplettiert außerdem die Geschäftsführung um Johann Plenge (39) und Florian Hopp.

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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