Jetzt geht's vors Bundesgericht: RB Leipzig akzeptiert Orban-Sperre nicht
Leipzig - RB Leipzig will sich nicht mit der Sperre von zwei Bundesliga-Spielen für Willi Orban (31) abfinden.
Nachdem das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Einspruch des Bundesligisten abgewiesen hatte, legte RB nun Berufung beim DFB-Bundesgericht ein, teilte der Klub mit.
Orban war zum Saisonauftakt gegen den VfL Bochum in der 85. Minute des Feldes verwiesen worden, nachdem der Kapitän VfL-Angreifer Myron Boadu (23) nur mit einer Notbremse stoppen konnte.
RB-Trainer Marco Rose (47) hatte im Anschluss auf Strafmilderung gehofft, da sein Innenverteidiger den Ball angeblich leicht berührt habe. Orban fehlte zuletzt wegen der Sperre beim 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen.
RB Leipzig hofft nun auf die nächste Instanz, damit der ungarische Nationalspieler nach der Länderspielpause beim Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin am 14. September schon wieder dabei sein kann.
Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche