Leipzig - Mit Lois Openda (23) und Benjamin Sesko (20) hat RB Leipzig gerade zwei junge Stürmer in den eigenen Reihen stehen, die regelmäßig treffen. Inzwischen scheint klar, dass bald ein dritter dazukommt, der den Bundesligisten langfristig richtig verstärken soll.

Die Rede ist von Dino Klapija (17), der laut mehreren Quellen, darunter dem Transfer-Guru Fabrizio Romano (30), bereits von den Sachsen verpflichtet wurde.

Demnach zahlen die Leipziger eine Ablöse von 2,5 bis 5,2 Millionen Euro an seinen Klub Kustosija Zagreb nach Kroatien.

Bis zum Sommer soll der 17-Jährige noch dort geparkt werden. Danach soll der Angreifer, der in den Vereinigten Staaten geboren wurden, bei den Rasenballern aufschlagen, vermutlich zunächst in der U19.

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Wie schnell sein Aufstieg bei den Roten Bullen dann folgt, wird sich zeigen. Klapija gilt als Wunderkind mit einem stark ausgeprägtem Torriecher. Geht es nach den Leipzigern, soll er schnell den Sprung in die erste Mannschaft schaffen.

Allerdings ist der Stürmer nicht der Erste, dem man diese rosige Zukunft zutraute. Die Bundesliga ist bekanntlich eine deutlich größere Herausforderung. Der Fall Josko Gvardiol (21), der damals von Dinamo Zagreb kam, macht aber klar, dass so ein Projekt aber auch einschlagen kann wie eine Bombe.

Geht es nach Trainer Marco Rose (47) und den Transferplanern, darf das gern wieder so laufen.

Spannend: Auch Borussia Dortmund war wohl an dem Ausnahmetalent interessiert. Am Ende setzten sich aber die Sachsen durch, auch weil Ex-Leipzig-Scout Fabian Franke, der inzwischen für Eintracht Frankfurt tätig ist, schon frühzeitig die Weichen für einen Transfer gestellt hat.

Klapija spielte schon für die U16 der USA, wechselte im vergangenen Dezember dann den Verband und lief seitdem zweimal für Kroatiens U17 auf. Bei Kustosija Zagreb war er bei der ersten Mannschaft schon dabei.