Leipzig - Eine Leihe reihte sich an die andere, doch jetzt ist er tatsächlich weg: Hugo Novoa (21) kehrt RB Leipzig den Rücken und schließt sich einem Erstligisten in seiner Heimat Spanien an.

Endstation Leipzig, neue Wege beschreitet der 21-Jährige nun im Baskenland: Bei Deportivo Alavés hat der ausgebildete Stürmer, der auch als rechter Außenverteidiger spielte, nun einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.

"Der junge Spieler kommt nach Vitoria-Gasteiz, um in der höchsten Kategorie des nationalen Fußballs zu debütieren", teilte der spanische Klub selbst mit.

Insgesamt kam Novoa für das RB-Profiteam nur 23 Mal zum Einsatz und steuerte zwei Treffer bei. Ein endgültiger Wechsel ist somit die logische Konsequenz.

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Der spanische U-21-Nationalspieler hatte zunächst die Nachwuchsabteilung durchlaufen, nachdem er im Sommer 2019 zu RB gewechselt war.

Bei seinem Profidebüt im Oktober 2021 gegen die SpVgg Greuther Fürth traf er nur drei Minuten nach seiner Einwechslung zum 4:1-Endstand, wurde so zu Leipzigs jüngstem Torschützen in der Bundesliga.

Novoa konnte dennoch nie richtig Fuß fassen im Profiteam der Roten Bullen: Nach halbjähriger Leihe zum FC Basel in der Rückrunde 2022/23 folgte ein halbes Jahr bei FC Utrecht. Zuletzt war er zum FC Villarreal verliehen worden, wo er jedoch nur für die B-Elf in der 3. Liga kickte.

"Der Wechsel nach Alavés in die La Liga ist ein toller nächster Schritt in seiner Entwicklung und für alle Parteien eine gute Lösung", so RB-Sportdirektor Rouven Schröder (48). "Wir wünschen Hugo maximalen sportlichen Erfolg und alles Gute für seine Zukunft!"

Bereits Anfang Juli war im Grunde klar gewesen, dass RB sich voraussichtlich von Novoa trennen wird. Laut Transfermarkt.de soll die Ablöse 1,5 Millionen Euro betragen haben.