Heimspiel in der Red Bull Arena: So soll das große Verkehrschaos verhindert werden
Leipzig - Rund um das Heimspiel von RB Leipzig gegen den 1. FC Heidenheim (Anstoß 15.30 Uhr) am Sonntag wird in Leipzig wieder das große Verkehrschaos befürchtet.
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Das Ordnungsamt kündigte an, die Halteverbote rund um die Red Bull Arena - insbesondere die Rettungswege in der Goyastraße, Eitingonstraße und im Cottaweg - streng kontrollieren zu wollen.
Um darüber hinaus die Bewohner des benachbarten Waldstraßenviertels zu schützen, wird, wie auch bei den vorherigen Heimspielen, wieder ab Mittag ein Sperrkreis zwischen der Leibnitzstraße und der Jacobstraße eingerichtet.
Die Kontrollstellen (Waldplatz, Goyastraße) dürfen dann für einen Zeitraum von drei Stunden lediglich Anwohner, Taxis sowie Lieferfahrzeuge passieren.
Wie immer animiert die Stadt die Besucher außerdem, vorrangig mit dem ÖPNV und nicht im Individualverkehr anzureisen. Deshalb werden der Ranstädter Steinweg und die Jahnallee zwischen Tröndlinring und Waldplatz in stadtauswärtiger Richtung für Autos gesperrt.
Ordnungsamt: Fans sollten bestenfalls mit dem ÖPNV an- und abreisen
Da im Stadionumfeld nur wenige Parkplätze verfügbar sind, sollen die Autos der Besucher vor allem auf den Park-and-Ride-Plätzen "Neue Messe", "Schönauer Ring", "Plovdiver Straße", "Lausen" und "Völkerschlachtdenkmal" abgestellt werden.
Wer wie vom Ordnungsamt gewünscht mit dem ÖPNV anreist, darf sich über ein verstärktes Angebot der Leipziger Verkehrsbetriebe freuen: So werden die Haltestellen Sportforum Süd (Linien 3, 7, 8, 15 und 56), Waldplatz (Linien 3, 4, 7, 8, 15, 51, 54 und 56), Waldstraße (Linien 4 und 51), Sportforum Ost (Linie 51 während Abreise, Linie 54) und Marschnerstraße (Linien 1, 2 und 14) im regelmäßigen Takt bedient.
Das Ticket zum Spiel beinhaltet eine Fahrkarte, mit der man jeweils fünf Stunden vor und nach der Partie kostenlos alle S-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Nahverkehrszügen im gesamten MDV-Netz nutzen darf.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa