Fanliebling, Pechvogel und Rekordhalter: So schlagen sich RB Leipzigs Abgänge
Leipzig - Viel ist passiert in diesem Sommer bei RB Leipzig! Zahlreiche Stammkräfte haben den Bundesliga-Klub verlassen und eine neue Herausforderung gefunden. Doch wie schlagen sich die teuren Kicker in ihrer neuen Umgebung?
Was den wohl überraschendsten Abgang der Roten Bullen angeht, richtig gut! Dominik Szoboszlai (22) ist beim FC Liverpool direkt zum Fanliebling avanciert. Die Reds werden nicht müde, ihren Ungar in den sozialen Netzwerken zu präsentieren.
Und auf dem Platz? Da merkt man dem 22-Jährigen an, dass er richtig Bock hat! Beim ersten Premier-League-Spiel der neuen Saison am Sonntag gegen Chelsea (1:1) stand er direkt in der Startelf.
"Szobo" im vereinsinternen Interview: "Ich will mein Bestes geben, ich will alles für den Verein tun, für die Jungs, für mich. Und ich will Trophäen gewinnen, so viele ich kann, nicht nur eine!"
Im Normalfall hätte der Mittelfeldspieler am Sonntag gleich gegen einen ehemaligen Weggefährten gekickt. Doch Pechvogel Christopher Nkunku (25) verletzte sich beim Testspiel gegen Borussia Dortmund (1:1) so schwer, dass er womöglich monatelang ausfallen wird.
Richtig bitter: Der Franzose hatte in der Vorbereitung einen richtig guten Eindruck gemacht, schien sich schnell in London einzuleben.
RB Leipzigs Rekordtransfer Gvardiol holt ersten Titel mit Manchester City
90 Millionen Euro hat Manchester City sicherlich nicht auf den Tisch gelegt, um einen Bankdrücker zu holen. Und so stand Josko Gvardiol (21) nach einem Kurzeinsatz beim Premier-League-Auftakt im Supercup am Mittwoch gegen den FC Sevilla (5:4) direkt in der Startelf.
Mit dem Gewinn des Supercups wurde der Abend gleich mit einem Titel gekrönt. Jetzt möchte er nach eigener Aussage mit City das Triple holen.
Einen gebrauchten Pflichtspieleinstand beim FC Bayern München erlebte hingegen Konrad Laimer (26), der beim 0:3 gegen seinen Ex-Klub bereits in der Halbzeit vom Platz musste.
Große Freude auch bei Angelino (26), der mit seinem Wechsel zu Galatasaray Istanbul offenbar alles richtig gemacht hat. Durch den Sieg gegen NK Olimpija Ljubljana, bei dem der Spanier in der Startelf stand, sind die Türken nur noch einen Schritt vom Erreichen der Champions League entfernt.
In den Playoffs gilt es nur noch Molde FK zu besiegen.
Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg