Es gab wohl schon ein Treffen, aber: RB Leipzig blitzt bei erstem Trainer-Favoriten ab

Leipzig/Como - Die Suche muss wohl weitergehen! RB Leipzig braucht ab Sommer einen neuen Coach, weil Zsolt Löw (45) definitiv dann wieder in seine globale Rolle bei Red Bull zurückkehren will. Jetzt wurde bekannt, dass es ein Trainer-Favorit der Sachsen wohl nicht werden wird.

RB Leipzigs Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40) kann sich vor Arbeit aktuell wohl kaum retten.
RB Leipzigs Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40) kann sich vor Arbeit aktuell wohl kaum retten.  © Picture Point / Roger Petzsche

Der spanische Ex-Weltmeister Cesc Fàbregas (37) stand bei den Rasenballern wohl ganz weit oben auf der Wunschliste.

Offenbar erhoffte man sich, dass man mit dem Mittelfeldspieler einen ähnlichen Weg gehen könnte, wie es Bayer Leverkusen mit Xabi Alonso (43) gemacht hat.

Doch Transferexperte Fabrizio Romano (32) berichtet, dass die Roten Bullen abgeblitzt sind - trotz eines angeblichen Treffens. Fàbregas möchte demnach lieber weiterhin den italienischen Klub Como 1907 trainieren. Zusammen mit der Klubführung sei man bereits in intensiven Kaderplanungen.

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Durch die Absage rutscht offenbar Oliver Glasner (50) jetzt in die absolute Favoritenrolle bei der Trainersuche. Der 50-Jährige arbeitet aber aktuell bei Crystal Palace und ist auch innerhalb der Premier League heiß begehrt.

Zudem müssten die Sachsen offenbar eine ziemlich hohe Ablösesumme an den englischen Verein zahlen, um überhaupt Chancen auf einen Glasner-Deal zu bekommen.

Kommt am Ende die große Überraschung bei RB Leipzig?

Zsolt Löw (45) soll bei RB Leipzig eigentlich nur bis zum Sommer an der Seitenlinie stehen.
Zsolt Löw (45) soll bei RB Leipzig eigentlich nur bis zum Sommer an der Seitenlinie stehen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Momentan ist der "Head of Global Soccer", Jürgen Klopp (57), wegen des Wings Cup sowieso in Leipzig. Auch bezüglich der Trainerfrage befindet er sich in engem Austausch mit Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40).

Angeblich möchte man - je nachdem, ob die Champions League erreicht wird - wohl nach dieser Spielzeit einen Versuch wagen, Löw eventuell doch von einem Verbleib zu überzeugen, sollte sich kein anderer passender Kandidat für die Aufgabe finden lassen.

Schwierig, denn eigentlich hatte der 45-Jährige ganz klar gesagt, dass im Sommer Schluss ist und er sich freut, wieder in seinen alten Job zurückzukehren.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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