Leeds - Im Fußball ist nicht immer alles planbar, auch wenn der Weg eigentlich recht gut aussah. Genau diese Erfahrung macht jetzt offenbar auch Tyler Adams (24), der bis vor einem Jahr noch fester Bestandteil von RB Leipzig war. Der Amerikaner hat sich für einen bestimmten Weg entschieden - und wurde bitter enttäuscht.

Rückblick: Nach einer durchwachsenen Saison liebäugelte Adams im Sommer 2022 mit einem Abschied. Interessenten gab es wohl viele.

Doch der US-Boy entschied sich ausgerechnet für Leeds United, mit denen die Rasenballer zu diesem Zeitpunkt noch einen Rechtsstreit bezüglich der Ablösesumme von Jean-Kevin Augustin (26) ausfechteten.

Dass es der Premier-League-Klub wurde, hatte aber einen Grund! Jesse Marsch (49), der schon bei den New York Red Bulls Förderer des Mittelfeldspielers war, trainierte zu diesem Zeitpunkt die "Peacocks".

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Die Wiedervereinigung war schließlich perfekt, 17 Millionen Euro kassierten die Roten Bullen. Bei der Begrüßung gab es innige Umarmungen zwischen Marsch und Adams. Der Plan schien klar: eine erfolgreiche Saison spielen und Leeds in der ersten Liga halten.

Doch es kam anders.

Der Klub steckte nach ein paar Monaten tief im Abstiegskampf. Die Folge: Marsch wurde im Februar 2023 entlassen. Förderer und Spieler waren wieder getrennt.

Doch auch der Trainerwechsel brachte Leeds am Ende nichts. Abgeschlagen auf dem 19. Platz stieg man ab.

Dass Adams in der Championship bleiben wird, scheint ausgeschlossen zu sein. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano (30) erfahren haben möchte, wird der 24-Jährige wohl zum FC Chelsea weitergereicht.

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Für 20 Millionen Pfund darf Adams wohl gehen.

Bei den Blues würde der Mittelfeldmann erneut auf einen alten Bekannten treffen. Christopher Nkunku (25) wechselte in diesem Sommer von Leipzig auf die Insel.