Leipzig - Zum Glück wohl nur halb so wild! RB Leipzigs Peter Gulacsi (34) hat sich beim Spiel gegen den SC Freiburg am Samstag wohl doch nicht schlimmer verletzt.

Vor dem DFB-Pokalspiel am Dienstagabend gegen St. Pauli (18 Uhr/Sky) konnte Trainer Marco Rose (48) leichte Entwarnung geben.

"Er hat tatsächlich nen dicken Knöchel, aber keine Bandverletzung. Das würde für morgen wohl eher nicht funktionieren. Es war aber auch so geplant, dass Maarten morgen das Pokalspiel bekommt", so der Coach.

Im weiteren Verlauf des Tages wolle man aber schauen, ob es für Gulacsi zumindest für die Bank reicht.

Ob er dann beim Bundesligaspiel am Samstagabend bei Borussia Dortmund schon wieder zwischen den Pfosten stehen wird, ist noch fraglich.

Der Ungar klagte noch vor dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit über Schmerzen. Eine direkte Gegnereinwirkung hatte es wohl nicht gegeben.

Maarten Vandevoordt (22) im Tor wird vermutlich nicht das einzige neue Gesicht in der Startelf der Sachsen werden. Nach zuletzt sehr anstrengenden Wochen sind laut Rose wohl einige Spieler am Limit angekommen.

Im Hinblick auf die kommenden schweren Spiele gegen die Borussia und eben auch Celtic Glasgow in der Champions League kündigte der 48-Jährige eine mehr oder weniger große Rotation gegen St. Pauli an.

"Morgen werden wir eine tolle Mannschaft auf dem Feld haben, das auf jeden Fall. Qualität - und vor allem auch Willen - weil es ein Pokalspiel ist und wir unbedingt eine Runde weiterkommen wollen. Aber ja, wir werden morgen reagieren."

Genau in die Karten schauen lassen wollte sich der Coach natürlich nicht. Klar sein dürfte aber, dass Spieler wie Eljif Elmas (25) sich wohl wieder beweisen dürfen. Auch Supertalent Viggo Gebel (16) kann möglicherweise auf einen Einsatz hoffen.