Leipzig - Beim 1:0-Auftakterfolg gegen den VfL Bochum wurde Yussuf Poulsen (30) in der 75. Minute für Benjamin Sesko (21) eingewechselt. Absolut nichts Ungewöhnliches will man meinen. Doch es könnte wohl sein, dass dieser Wechsel zum letzten Mal so vollzogen wurde.

Die Gerüchte mehren sich, dass der Däne die Rasenballer nach elf Jahren in Leipzig im Laufe der kommenden Woche doch noch verlassen könnte.

Flattert ein entsprechendes Angebot ins Haus, mit der auch der Offensivmann zufrieden wäre, scheint ein Abschied zumindest nicht unwahrscheinlich.

Damit könnte Poulsen den gleichen Weg gehen, wie ihn auch Emil Forsberg (32) gegangen ist. Bei den New York Red Bulls ist der Schwede absolut unverzichtbare Stammkraft.

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Für einen Spieler wie Poulsen, der immer auf dem Platz stehen möchte, keine schlechte Zukunftsvorstellung. Und im Moment scheint an Sesko und Lois Openda (24) kein Vorbeikommen zu sein.

Loses Interesse aus dem Ausland soll es wohl geben. Eine Stammplatzgarantie würde sicherlich zumindest zum Nachdenken anregen.

Doch so wirklich kann man es sich nicht vorstellen, dass Poulsen nach einer recht unspektakulären Schlussviertelstunde gegen Bochum plötzlich die Segel streichen wird.

Schon in der Vergangenheit wurde der Nationalspieler mehrfach als Wechselkandidat erwähnt. Immer wieder setzte er sich im Anschluss doch noch bei RB durch.

Wahrscheinlicher ist eher, dass Andre Silva (28) noch geht und der Däne sich im Laufe der Saison mit der Jokerrolle anfreundet.

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Einen weiteren Stürmer wollen die Roten Bullen in diesem Sommer eigentlich sowieso nicht verpflichten. Viel mehr soll noch jemand für das zentrale Mittelfeld kommen.

Dass noch etwas in der Woche vor Transferschluss passiert, scheint aber klar zu sein. Ob es am Ende wirklich Poulsen ist, der den Klub verlässt, wird spätestens nächsten Freitag feststehen.