Darum wird ein Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern einfach gestrichen!
Leipzig/München - Dass Max Eberl (50) bald beim FC Bayern München als neuer Sportvorstand aufschlagen wird, ist kein wirkliches Geheimnis mehr. Doch an seinem Wechsel von RB Leipzig, wo er noch immer unter Vertrag steht, hängen noch ein paar Detailänderungen, die Folgen haben werden.
Laut einem Bericht der "Bild" betrifft das auch ein geplantes Testspiel zwischen den Sachsen und dem Rekordmeister, was 2021 im Rahmen des Wechsels von Trainer Julian Nagelsmann (36) vereinbart wurde.
Die Partie soll komplett gestrichen worden sein. Da die Rasenballer dort die gesamten Zuschauereinnahmen kassiert hätten, soll stattdessen nun eine sechsstellige Summe an den Verein fließen. Aufgrund des engmaschig gestrickten Zeitplans beider Klubs ist die Absage wohl verschmerzbar.
Des Weiteren verzichtet Eberl auf ihm zustehende Gehalts- beziehungsweise Bonuszahlungen, die er im Zuge seiner Tätigkeit bei RB noch bekommen hätte.
Und warum das alles? Damit die Ablösesumme, die die Münchner für Eberl zahlen, insgesamt auf rund 4,5 Millionen Euro ansteigt. Laut dem Bericht sind 3,5 Millionen Euro so schon eingeplant gewesen. Durch die weiteren beschriebenen Maßnahmen wird es dann sogar eine Million Euro mehr.
Am 26. Februar bei der Aufsichtsratssitzung des FC Bayern soll schließlich alles klargemacht werden.
Aufeinandertreffen von RB Leipzig und dem FC Bayern München im Februar
Brisant: Kurz vor der Aufsichtsratssitzung treffen beide Teams in der Bundesliga aufeinander. Am 24. Februar sind die Sachsen zum Topspiel am Samstagabend in der Allianz Arena zu Gast.
Dort wird Eberl mit sehr großer Sicherheit wohl auf der Tribüne sitzen, um sich das Duell der beiden Klubs live anzusehen.
Im Rahmen dieses Wochenendes werden dann wohl auch die letzten Zweifel geklärt werden, was den Transfer betrifft. Nach dem Abgang von Hasan Salihamidžić (47) hat der FC Bayern dann wohl wieder einen Sportvorstand.
Titelfoto: Daniel Löb/dpa