Leipzig - Er ist und bleibt das Sorgenkind von RB Leipzig! Dani Olmo (25) ist einmal mehr seit Wochen verletzt und zum Zuschauen gezwungen, während seine Teamkollegen den Ball wie gegen den VfL Bochum (0:0) einfach nicht in den Kasten bekommen. Doch nicht nur sein Gesundheitszustand bereitet dem Verein Kopfzerbrechen.

Denn so, wie es aussieht, befindet sich der Spanier in dieser Saison auf seiner Abschiedstournee. Wie die "Sport Bild" berichtete, sei der Wechsel im kommenden Sommer zum FC Barcelona bereits beschlossene Sache.

Olmo selbst, dessen Vater Miquel und Berater Andy Bara (40) hätten bereits mit den Verantwortlichen der Katalanen über einen möglichen Wechselzeitpunkt gesprochen.

In den vergangenen Jahren hätten die Sachsen den Zauberfuß vermutlich nur für sehr, sehr viel Geld gehen lassen. Im kommenden Sommertransferfenster sind den Rasenballern aber weitestgehend die Hände gebunden.

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Denn im neu aufgesetzten Vertrag, der den spanischen Nationalspieler eigentlich bis 2027 an die Roten Bullen bindet, gibt es eine Ausstiegsklausel extra für Klubs aus seiner Heimat. So kann Barcelona für um die 60 Millionen Euro wohl Nägel mit Köpfen machen und Olmo fest verpflichten.

Ein Szenario, das wohl eintreffen wird. Maximal eine schwere Verletzung könnte den Deal womöglich noch zum Platzen bringen. Und der 25-Jährige ist bekanntlich anfällig.

Durch eine nicht näher beschriebene Knieverletzung, die sich Olmo einmal mehr bei der Nationalelf geholt hatte, fehlt der Angreifer dem Bundesligisten nun schon länger. Der Plan ist, ihn jetzt in der Länderspielpause fit zu bekommen, damit er gegen den SV Darmstadt 98 in knapp zwei Wochen wieder mitwirken kann.

Trainer Marco Rose (47) zuletzt zum möglichen Comeback: "Das kann noch vor der Länderspielpause klappen oder erst nach der Länderspielpause. Es ist kein klassischer Zeitrahmen wie bei einer Zerrung oder bei einem Faserriss. Bei der diffusen Geschichte bei Dani mit Schlag plus Knie, Innenband - ein Stück weit muss man einfach gucken, wie sich die Dinge von Tag zu Tag entwickeln."