Dani Olmo: Gibt's ein Tauschgeschäft zwischen RB Leipzig und Barca?
Leipzig - Nach einer tollen WM galt Josko Gvardiol (21) als Abgangskandidat bei RB Leipzig. Während es um ihn ruhig geworden ist und die Transfers von Christopher Nkunku (25) und Konrad Laimer (25) nur noch bestätigt werden müssen, wird derzeit immer mehr über Dani Olmo (25) gesprochen.
Befeuert werden die aktuellen Gerüchte von Fútbol Total. Berichtet wird über zunächst ein Interesse der Roten Bullen an Eric García (22) vom FC Barcelona.
Das Portal, das sich angeblich auf "eigene und exklusive Informationen aus erster Hand" stützt, will erfahren haben, dass sich die Sachsen mit dem 1,82 Meter großen Innenverteidiger beschäftigen.
Im Gegenzug seien die zwei Spieltage vor Saisonende kurz vor der erneuten Qualifikation zur Champions League stehenden Leipziger dem Vernehmen nach bereit, Dani Olmo an seinen durchaus interessierten Ausbildungsverein nach Barcelona abzugeben.
Der Offensivmann, der von 2007 und bis zu seinem Wechsel zu Dinamo Zagreb 2014 in Barcas berühmt-berüchtigter Fußballschule "La Masia" hochgezogen wurde, hat seinen 2024 am Cottaweg auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert.
Bleibt es dabei, würde RB nur noch im kommenden Sommer Geld mit ihm machen können und ihn ansonsten im schlimmsten Fall Mitte kommenden Jahres ablösefrei verlieren - wie schon bald auch Laimer, der sich ganz offensichtlich dem FC Bayern München anschließt.
FC Barcelona müsste angeblich zusätzlich 25 Millionen Euro zahlen
In das kolportierte Tauschgeschäft mit dem 2021 von Manchester City zurück nach Barcelona gewechselten García inkludiert wäre eine Transferzahlung in Höhe von 25 Millionen Euro, die der frisch gebackene spanische Meister nach Sachsen überweisen müsste.
Das Wahrheitsgehalt hinter dem Gerücht mit dem 19-fachen spanischen Nationalspieler ist schwer einzuschätzen, handelt es sich bei Fútbol Total nicht um einen Big Player, was Transfermeldungen angeht. Gänzlich ausgeschlossen und utopisch erscheint die Meldung aber ebenso wenig.
Titelfoto: Bildmontage: Picture Point/Gabor Krieg, Pau BARRENA/AFP