Chancen stehen nicht schlecht, dass er RB Leipzigs neues Juwel wird!
Leipzig - Spätestens mit der sicheren Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison hat die Kaderplanung bei RB Leipzig mächtig Fahrt aufgenommen. Sportdirektor Rouven Schröder (48) sagte zuletzt bereits, dass jetzt die Telefonkette richtig losgeht. Und auch beim FC Schalke 04 könnte das Telefon klingeln.
Denn die Sachsen sind richtig scharf auf Assan Ouedraogo (17) - und zwar schon lange! Schon im vergangenen Jahr hat man dem Mittelfeldtalent ein schriftliches Vertragsangebot vorgelegt.
Im Sommer soll der noch bis 2027 bei den Königsblauen unter Vertrag stehende U17-Nationalspieler dann möglichst schon ein Roter Bulle sein.
Laut Informationen von Sky stünden die Rasenballer dabei in aussichtsreicher Position. Klar ist aber auch, dass der heiß begehrte Spieler auch noch viele andere Optionen hat.
Allein aus der Bundesliga hätten ebenfalls der FC Bayern München, der VfB Stuttgart, Werder Bremen und die TSG Hoffenheim ihre Fühler nach Ouedraogo ausgestreckt.
Auch international konnte der 17-Jährige bereits auf sich aufmerksam machen. Unter anderem Europa-League-Halbfinalist Atalanta Bergamo möchte ihn wohl auch gern haben.
Selbst wenn RB Leipzig den Zuschlag bekommt: Wird Ouedraogo wieder verliehen?
Klar ist aber auch: Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen! Für das Offensiv-Juwel wird es in erster Linie darum gehen, möglichst viel Spielpraxis zu bekommen.
Das könnte RB aktuell wohl nicht bieten. Allerdings ist wohl aber sowieso nicht geplant, Ouedraogo direkt an den Cottaweg zu holen.
Vielmehr könnte er beispielsweise direkt wieder an Schalke verliehen werden, um weiterhin möglichst oft auf dem Rasen zu stehen.
Bis dahin darf sich der Kicker weiterhin anbieten. Sehr gut möglich, dass er gegen den VfL Osnabrück am Dienstagabend wieder in der Startelf stehen wird.
Dort wird es in erster Linie natürlich darum gehen, dass die Knappen die Klasse halten und auch in der kommenden Saison 2. Bundesliga spielen.
Titelfoto: David Inderlied/dpa