Besonders ein Faktor entscheidet darüber, wen RB Leipzig als nächstes einkauft!
Leipzig - Neun Bundesligaspiele sind es noch, dann ist die Saison schon wieder vorbei. Das Ziel für RB Leipzig ist klar: möglichst viele Partien gewinnen und damit mindestens den vierten Tabellenplatz sichern. Die Qualifikation für die Champions League ist enorm wichtig für die Kaderplanung.
Denn reicht es für die Sachsen am Ende nur für die Europa League, wird Sportdirektor Rouven Schröder (48) wohl deutlich mehr zu tun bekommen.
Xavi Simons (20), Dani Olmo (25) und Benjamin Sesko (20) werden wohl nur sehr schwer zu halten sein, wenn es für die Roten Bullen nicht in die Königsklasse geht.
Darum muss Schröder schon jetzt Augen und Ohren offenhalten, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Fakt: Auf Leipzigs potenzieller Einkaufsliste stehen schon jetzt spannende Namen.
In erster Linie wäre da Senkrechtstarter Chris Führich (26) vom VfB Stuttgart zu nennen, der auch bei Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund heiß begehrt ist.
Die Sachsen hätten den Nationalspieler aber auch gern in ihren eigenen Reihen, auch wenn der Offensivstar wohl eher bei den Schwaben verlängern möchte.
Eren Dinkci für RB Leipzig eine günstigere Alternative?
Eine Alternative, die aber ebenfalls heiß begehrt ist, wäre Eren Dinkci (22). Der Stürmer ist aktuell von Werder Bremen an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen.
Während Führich aber wohl nicht unter 25 Millionen Euro zu haben wäre, kostet Dinkci vergleichsweise deutlich weniger. Es gibt wohl eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro.
Je nachdem, in welchem europäischen Wettbewerb die Rasenballer in der kommenden Saison mitmischen werden, desto größer wäre auch das Budget für neue Spieler.
Grundsätzlich hat man aber in Leipzig keine Lust auf den nächsten großen Umbruch. Der aktuell kleine Kader soll eher an einigen Stellen verstärkt werden.
Alles steht und fällt mit der Champions League. Die nächsten neun Spiele werden entscheidend für die Zukunft des Klubs sein.
Titelfoto: Tom Weller/dpa/Harry Langer/dpa