Sein Wechsel bedeutet, dass es einen großen Verlierer bei RB Leipzig geben wird!
Leipzig - Noch sieben Spiele sind zu gehen, dann ist die Saison für RB Leipzig auch schon wieder vorbei. Das große Ziel, die Qualifikation für die Champions League, steht auf der Kippe. Und schon jetzt wirft der Sommer seine Schatten voraus.
Denn auf der Torwart-Position wird es definitiv eine große Veränderung geben. Maarten Vandevoordt (22), der schon 2022 für 10 Millionen Euro verpflichtet wurde, wird zum Team stoßen.
Der belgische Schlussmann hat inzwischen schon 158 Pflichtspiele für KRC Genk absolviert, ist absolute Stammkraft und schon lange über den Status eines Rohdiamanten hinaus.
Keiner also, der sich langfristig hinten anstellen wird. Und das hat Konsequenzen!
Aktuell hat sich Peter Gulacsi (33) seinen Platz zwischen den Pfosten bei den Roten Bullen zurückerkämpft. Das sah vor einigen Monaten noch ganz anders aus.
Sein Vertreter Janis Blaswich (32) machte einen starken Job. Wurde dafür sogar für die Deutsche Nationalelf nominiert. So jemand möchte langfristig sicherlich nicht mehr die Nummer zwei, geschweige denn die Nummer drei sein.
Einen Verlierer wird es also in jedem Fall geben, weil der junge Vandevoordt langfristig zur Nummer eins herangezüchtet werden soll. Sportchef Rouven Schröder (48) zuletzt schon vielsagend: "Fakt ist, dass wir mit den Ansprüchen der dreien in der Saison ein Thema haben werden. Das wird über den Sommer hinaus nicht klappen."
Spielt RB Leipzig nur Europa League, ist Xavi definitiv weg
Am Samstag beim 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 gab es für die Sachsen den nächsten Dämpfer im Kampf um die Königsklasse. Borussia Dortmund ist inzwischen schon drei Punkte enteilt.
Nach "Sky"-Infos sei schon jetzt klar, dass Xavi Simons (20) definitiv den Klub verlassen wird, falls nur die Europa League erreicht werden sollte.
Die Leihgabe von Paris Saint-Germain hat ein Mitspracherecht, was den möglichen Verbleib beim Bundesligisten angeht.
Da die Stimmung im Team passt und sich der Niederländer wohlfühlt, gibt es durchaus Chancen, dass er noch eine Spielzeit bei den Rasenballern bleiben könnte.
Dafür braucht es aber in der Tabelle mindestens den vierten Rang.
Titelfoto: BRUNO FAHY / BELGA / AFP