Belgien-Knipser, Klopp-Talent oder Senegal-Stürmer: Wer wird RB Leipzigs erster Top-Einkauf?
Leipzig - RB Leipzigs Sportboss Max Eberl (49) hat in diesen Tagen einiges um die Ohren. Der neue Kader für die kommende Spielzeit will geplant werden. Und dem Anschein nach stehen einige sehr interessante Namen auf seiner Liste.
In den letzten Tagen war immer wieder zu lesen, dass sich die Rasenballer gern die Dienste von Fabio Carvalho (20) sichern wollen. Das Mittelfeldtalent steht aktuell beim FC Liverpool unter Vertrag.
Angeblich habe der Bundesligist bereits ein erstes Angebot abgegeben, was laut einem Bericht der "Times" aber abgelehnt und als "lächerlich" bezeichnet wurde.
14,5 Millionen Euro wollten die Sachsen demnach bezahlen, um Carvalho, der noch Vertrag bis 2027 hat von der Insel zu holen.
Unter Trainer Jürgen Klopp (55) wird der Portugiese wohl auch in der kommenden Spielzeit nicht allzu viele Einsatzzeiten bekommen. Deshalb ist ein Abgang schon wahrscheinlich.
Liverpool würde ihn wohl aber nur verleihen und bei guter Entwicklung zurückholen wollen, was RB nicht so in die Karten spielt.
Viel mehr bereite man in Leipzig gerade ein zweites Angebot vor, um Carvalho fest zu verpflichten.
Zwei Stürmer stehen bei RB Leipzig wohl weit oben auf dem Zettel
Noch keine neue Entwicklung gibt es bei Belgien-Knipser Lois Openda (23). Trotz dass es wohl eine mündliche Einigung zwischen dem Klub und dem Stürmer gibt, möchte ihn sein Verein RC Lens wohl nicht unter 45 Millionen Euro abgeben.
Möglicherweise zu viel für RB, die sich schon nach Alternativen umschauen.
Eine Spur könnte nach Spanien führen. Nicolas Jackson (21) vom FC Villarreal wurde schon bei den Roten Bullen gehandelt. Der Senegalese spielte eine starke Saison und ist offenbar ins Visier einiger Topklubs geraten.
Viel billiger als Openda würde Jackson aber auch nicht werden. Auch Villareal soll mindestens 40 Millionen Euro verlangen.
Somit deutet wohl vieles darauf hin, dass sich Eberl in den kommenden Wochen nach günstigeren Varianten umschauen muss.
Titelfoto: LINDSEY PARNABY / AFP