Leipzig - 20 Jahre alt, noch extrem entwicklungsfähig, doch schon jetzt trifft RB Leipzigs Benjamin Sesko teilweise wie er will! Wettbewerbsübergreifend 16 Mal hat der Slowene in dieser Saison für die Sachsen schon genetzt, obwohl er nicht immer gesetzt war. Das haben natürlich auch andere Teams bemerkt.

Einer davon ist der AC Mailand. Das Interesse der Italiener am Offensivmann ist schon lange bekannt. Doch jetzt macht der aktuell Zweite der Serie A wohl ernst.

Laut der Zeitung "Gazzetta dello Sport" ist der Klub offenbar bereit für Sesko an seine Schmerzgrenze zu gehen und den Leipziger zu einem Rekordeinkauf zu machen.

Das ist bislang der Portugiese Rafael Leao (24), für den die Madrilenen knapp 50 Millionen Euro auf den Tisch legten.

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Genau die Summe, die der Rasenballer mindestens kosten würde. Die Betonung liegt aber tatsächlich auf mindestens, denn sollte der Deal im kommenden Transferfenster tatsächlich über die Bühne gehen, wird Sesko wohl deutlich mehr kosten.

Laut Informationen von "Sky" wurde bei der festen Ausstiegsklausel ein erfolgsabhängiger Zusatz untergebracht. Heißt: Da der Stürmer aktuell so gut performt, wird er deutlich teuer. Im Moment wären das wohl um die 65 Millionen Euro. Möglich wären aber auch 75 Millionen.

Das scheint den Italienern aber weitestgehend egal zu sein. Man hat sich offenbar auf Sesko eingeschossen, sieht den ehemaligen Salzburger als langfristigen Nachfolger von Olivier Giroud (37), der im Sommer zu Los Angeles FC wechseln wird.

Doch auch wenn Milan das Geld aufbringt, ist noch nicht klar, ob der Transfer über die Bühne geht. RB ist durch die Klausel zwar die Hände gebunden. Man wird dem 20-Jährigen aber einen Verbleib sehr schmackhaft machen.

Ein erneuter Umbruch im Sommer ist nicht geplant. Die inzwischen eingespielte Truppe soll zusammen bleiben und in der Champions League möglichst weit kommen.

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Ein klares Bekenntnis hat Sesko trotzdem zuletzt vermieden. Der Ausgang scheint völlig offen.