Weiter ungeschlagen! Flugkopfball lässt Lok Leipzig jubeln

Leipzig - Das läuft ja (fast) wie geschnitten Brot! Der 1. FC Lokomotive Leipzig ist nach dem Auftaktsieg in Altglienicke zwar im ersten Heimspiel gegen den FSV Luckenwalde nicht über ein 1:1 (1:1) hinausgekommen. Immerhin blieb die Loksche aber wieder ungeschlagen.

Luckenwaldes Torhüter Florian Palmowski kann dem Ball nur hinterherschauen.
Luckenwaldes Torhüter Florian Palmowski kann dem Ball nur hinterherschauen.  © Picture Point/Roger Petzsche

Zunächst musste das Team von Trainer Jochen Seitz, der Adrian Kireski für den verletzten Laurin von Piechowski in der Startelf brachte, aber einen schnellen Rückstand hinnehmen.

Die engagierte Loksche verlor den Ball im Spielaufbau, Philipp Kühn wurde bedient und jagte die Kugel Richtung Tor - Andreas Naumann konnte bei dem Einschlag zum 1:0 für die Brandenburger rechts neben ihm nichts ausrichten (13.).

Der FCL ließ sich davon ein wenig beeindrucken, brauchte ein paar Minuten, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und das 0:1 bei der Heimpremiere zu verdauen.

Von Lok Leipzigs Abstellgleis direkt in die 1. Liga!
1. FC Lokomotive Leipzig Von Lok Leipzigs Abstellgleis direkt in die 1. Liga!

Ab Mitte der ersten Halbzeit kamen die Blau-Gelben dann wieder besser zum Zug und belohnten sich dafür: Tobias Dombrowa flankte von rechts rein, Min-gi Kang traf sehenswert per Flugkopfball zum 1:1 (28.).

Jubelt über seinen ersten Treffer für Lok Leipzig: Min-gi Kang.
Jubelt über seinen ersten Treffer für Lok Leipzig: Min-gi Kang.  © Picture Point/Roger Petzsche

Regionalliga Nordost: Lok Leipzig kann Dominanz gegen den FSV Luckenwalde nicht nutzen

Lok-Trainer Jochen Seitz (vorn) blieb zwar im zweiten Saisonspiel wieder ungeschlagen, aber gegen Luckenwalde war mehr drin.
Lok-Trainer Jochen Seitz (vorn) blieb zwar im zweiten Saisonspiel wieder ungeschlagen, aber gegen Luckenwalde war mehr drin.  © Picture Point/Roger Petzsche

Das Chancenplus nach dem Ausgleich konnte der FCL nach dem Seitenwechsel nicht aufrechterhalten. Erst um die 60. Minute herum war vor 4017 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion mal wieder mehr los - ohne Zählbares allerdings.

Von den Gästen kam kaum noch etwas. Levin Mattmüller hatte bei seinem Schuss in der 71. Minute Pech, dass der abgefälschte neben und nicht ins Tor ging. Sonst waren die in Weiß gekleideten Schützlinge von Coach Michael Braune viel zu harmlos.

Allerdings konnten die Probstheidaer die Dominanz nicht mehr mit einem zweiten Treffer belohnen. Auch die offensiven Einwechslungen von Djamal Ziane, Abou Ballo und Theo Ogbidi brachten nicht mehr den gewünschten Erfolg.

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Letztlich eine Punkteteilung, über die sich Luckenwalde sicher mehr freuen dürfte - und zum vierten Mal in Folge gegen Lok ungeschlagen bleibt.

Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche

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