Spannende Namen! Wen zaubert Lok Leipzig nächste Saison aus dem Hut?
Leipzig - Nach dem wichtigen 1:0-Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt braucht sich der 1. FC Lokomotive Leipzig wohl endgültig keine Gedanken mehr um einen möglichen Abstieg zu machen. Zeit also, die Krisensaison langsam abzuhaken und nach vorne zu schauen.
Und da stellt sich für Planer beim Regionalligisten natürlich als Erstes die Frage, wer in der kommenden Spielzeit auf der Trainerbank sitzen wird.
Nach dem Rauswurf von Almedin Civa (51) übernahmen Torwart-Trainer Tomislav Piplica (55) und Co-Trainer Robin Hinz (29) das Kommando und konnten die Sachsen immerhin etwas stabilisieren.
Toni Wachsmuth (37), der sportliche Berater des Präsidiums muss nun entscheiden, ob das für eine Weiterarbeit reicht.
Laut "Bild" hat die Loksche aber auch einige andere Trainerkandidaten auf der Liste.
Eines der heißesten Eisen im Feuer ist wohl Rene Klingbeil (43), der bereits bei einem Heimspiel der Blau-Gelben auf der Tribüne saß und nach seiner Zeit beim FC Carl Zeiss Jena Bock auf eine neue Aufgabe hat.
Auch realistisch: David Bergner (50), der zuletzt Teutonia 05 Ottensen trainiert hat, aber auch die Regionalliga Nordost sehr gut kennt. Oder auch Nico Knaubel (44), der schon einmal Trainerkandidat bei den Sachsen war.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig braucht sein Selbstbewusstsein zurück
Doch egal, wer es wird, es wartet viel Arbeit! Nach der Pannensaison gilt es aus der verunsicherten Truppe wieder einen Aufstiegskandidaten zu machen.
Sollte der Hallesche FC allerdings absteigen, kommt in der nächsten Spielzeit ein weiterer gefährlicher Mitstreiter hinzu – einfacher wird es also nicht.
Klar ist aber, dass es so eine Saison wie diese so schnell möglichst nicht wieder geben soll. Lok möchte wieder oben angreifen.
Bis Ende April soll zumindest eine Trainer-Entscheidung fallen.
Das könnte für Fans ziemlich interessant werden, welche Personalien der Verein aus dem Hut zaubern wird.
Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg