"Schlecht!" Das bereitet Lok Leipzig vor dem nächsten Spiel große Bauchschmerzen

Leipzig - Mit einem 3:0 über den FC Eilenburg ist der 1. FC Lokomotive Leipzig optimal in das Pflichtspieljahr gestartet. Jetzt steht die nächste Regionalligapartie am Samstag gegen Viktoria Berlin (13 Uhr) auf dem Plan. Doch es gibt Bedenken.

Lok Leipzigs Trainer Jochen Seitz (48) hofft, dass das Spiel am Samstag gegen Viktoria Berlin stattfinden kann.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Denn der Rasen im Bruno-Plache-Stadion ist "schlecht", wie Lok-Coach Jochen Seitz (48) am Donnerstag auf der Pressekonferenz zugab. Droht nun eventuell ein Spielabbruch?

"Da kann man natürlich jetzt auch nichts dagegen tun. Wir konnten jetzt die ganze Woche nicht auf dem Rasen trainieren, weil er gefroren war. Das ist natürlich nicht optimal", so Seitz.

Trotzdem möchte der 48-Jährige unbedingt, dass das Spiel am Samstag stattfindet: "Ich hoffe, dass es da keine Probleme gibt. Wir wollen unbedingt in dem Wettkampfmodus bleiben, egal wie der Rasen ist. Beide Mannschaften müssen ja mit dem Rasen auskommen."

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Am Ende entscheidet natürlich trotzdem der NOFV. Beim Stadtrivalen Chemie Leipzig musste aufgrund des schlechten Platzes in diesem Jahr schon das Nachholspiel gegen Meuselwitz verschoben werden.

Vermutlich erst am Freitag wird aber klar sein, ob es nun auch die Loksche trifft.

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Der Rasen im Bruno-Plache-Stadion ist aktuell in keinem guten Zustand.  © Picture Point / Gabor Krieg

Guter Zeitpunkt für Lok Leipzig, gegen Viktoria Berlin zu spielen

In jedem Fall hätte es vermutlich mehrere Vorteile, am Samstag gegen die Hauptstädter zu spielen. Viktoria ist noch immer in einer Findungsphase. In diesem Jahr konnte bislang kein Spiel gewonnen werden. Zudem wäre es für die Berliner gegen Lok das dritte Spiel in acht Tagen - eine ziemliche Belastung.

Das 0:2 gegen den Chemnitzer FC vom Mittwoch hat sich Seitz jedenfalls schon zu Analysezwecken angeschaut. "Ich habe heute Morgen schon einmal reingeschaut in das Spiel. Da hat sich zum vorherigen Spiel nicht viel verändert. Insofern denke ich auch, dass es so gegen uns dabei bleibt von der Aufstellung her." Das Hinspiel ging 1:0 für Lok aus.

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Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 20 36:12 47
2 Hallescher FC 20 32:13 41
3 FC Rot-Weiß Erfurt 20 30:25 33
4 FSV Zwickau 20 28:31 33
5 FC Carl Zeiss Jena 19 42:24 32
6 Hertha BSC II 19 31:30 31
7 BFC Dynamo 20 29:20 30
8 Greifswalder FC 20 29:22 29
9 Chemnitzer FC 19 15:11 27
10 VSG Altglienicke 18 20:16 25
11 SV Babelsberg 03 20 29:33 25
12 ZFC Meuselwitz 19 22:33 23
13 FC Viktoria 1889 Berlin 19 22:30 22
14 BSG Chemie Leipzig 19 16:35 19
15 Hertha 03 Zehlendorf 19 25:33 16
16 FSV 63 Luckenwalde 19 18:29 16
17 VFC Plauen 19 19:35 15
18 FC Eilenburg 19 21:32 14

Der Meister 2025 geht am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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