Neuer Trainer: Greift Lok Leipzig mit ihm wieder oben an?

Leipzig - Eine Saison zum Vergessen für den 1. FC Lokomotive Leipzig! Bei den Blau-Gelben wird man froh sein, wenn der letzte Spieltag der aktuellen Regionalliga-Saison vorüber ist. Zu viel ging schief in dieser Spielzeit. Im kommenden Jahr soll alles besser werden.

Jochen Seitz (47) war zuletzt bei Viktoria Aschaffenburg angestellt. Jetzt soll er Lok Leipzig wieder erfolgreich machen.
Jochen Seitz (47) war zuletzt bei Viktoria Aschaffenburg angestellt. Jetzt soll er Lok Leipzig wieder erfolgreich machen.  © IMAGO / foto2press

Deswegen hat sich Toni Wachsmuth (37), sportlicher Berater des Präsidiums, schon lange an die Aufgabe gemacht, ein erfolgreiches Comeback des Klubs zu gestalten.

Und dafür ist es in erster Linie wichtig, den richtigen Mann auf der Trainerbank zu finden. Nach Informationen der "Bild" soll es Jochen Seitz (47) werden.

Der frühere Bundesligaspieler war bis letztes Jahr bei Bayernligist Viktoria Aschaffenburg angestellt. Hatte sich danach offenbar vorgenommen, in der dritten Liga anzuheuern.

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Beim TSV 1860 München war er wohl im Gespräch. Jetzt versucht er es wohl eine Liga tiefer bei Lok.

Laut dem Bericht sind nur noch letzte Details zu klären. Damit ist auch klar, dass das Gespann Tomislav Piplica (55) und Robin Hintz (29) wieder eine Reihe nach hinten rutschen wird. Das Duo hatte nach dem Rauswurf von Almedin Civa (51) das Ruder übernommen und die Loksche zumindest teilweise stabilisiert.

Tomislav Piplica (55) und Robin Hintz (29) sollen als Trainer-Duo bei Lok Leipzig wohl nicht mehr weitermachen.
Tomislav Piplica (55) und Robin Hintz (29) sollen als Trainer-Duo bei Lok Leipzig wohl nicht mehr weitermachen.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

3. Liga noch immer das Ziel von Lok Leipzig

Seitz hat bei Lok Leipzig jedenfalls eine klare Mission: In der kommenden Spielzeit will der Verein wieder um den Aufstieg mitspielen. In dieser Saison ist der Erstplatzierte der Regionalliga Nordost der Aufstieg sicher. Diese Chance haben die Sachsen verpasst, nächstes Jahr wird es bei einem möglichen ersten Rang wieder nur über zwei Entscheidungsspiele geregelt werden können.

Zunächst geht es aber darum, wieder erfolgreichen und ansehnlichen Fußball zu spielen. Für Gegner soll es wieder richtig unangenehm werden, gegen Lok zu spielen. Das war in dieser Saison in großen Teilen nicht der Fall.

Titelfoto: IMAGO / foto2press

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