Lok Leipzig startet wieder durch: Alles gut bei der Mission Aufstieg, oder?

Leipzig - Auch wenn Trainer Jochen Seitz (48) das Thema etwas auf die Nerven geht, wie er im Interview zugab: Als Tabellenführer der Regionalliga Nordost kann das einzige Ziel für Lok Leipzig nur der Aufstieg in die 3. Liga sein. Die Mission startet am 2. Februar.

Die Wintervorbereitung wurde optimal genutzt. Wird es am Ende etwas mit dem Aufstieg von Lok Leipzig?
Die Wintervorbereitung wurde optimal genutzt. Wird es am Ende etwas mit dem Aufstieg von Lok Leipzig?  © Picture Point / Gabor Krieg

Der erste Pflichtspiel-Kontrahent im neuen Jahr heißt FC Eilenburg. Beim Tabellenvorletzten ist die Thematik ganz anders. Der Abstieg soll in jedem Fall verhindert werden.

Es geht also schon um ziemlich viel in der ersten Partie.

Das weiß Blau-Gelb natürlich, deshalb wurde die Vorbereitung auch optimal genutzt. Im Trainingslager im türkischen Belek wurden neben zahlreichen Trainingseinheiten zwei Tests absolviert. Mit dem 3:3 gegen den slowenischen Erstligisten NS Mura und dem 1:0 über die Sportfreunde Siegen konnte Seitz durchaus zufrieden sein.

Zweiter Winter-Zugang fix! Dieser Spieler hat bei Lok Leipzig unterschrieben
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Vor dem, inzwischen abgesagten letzten Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Sonntag gegen Erzgebirge Aue gab der Trainer seinen Jungs extra noch einmal zwei Tage frei. Es gilt noch einmal Kräfte zu sammeln, bevor die heiße Phase der Saison beginnt.

Und Verstärkung haben sich die Sachsen auch geholt. Malik McLemore (27) soll auf der Außenbahn für Unruhe sorgen. Hört sich alles ziemlich gut an.

Lok Leipzig hat noch viele starke Verfolger

Der Hallesche FC ist der wohl ärgste Verfolger von Lok Leipzig.
Der Hallesche FC ist der wohl ärgste Verfolger von Lok Leipzig.  © Picture Point / Gabor Krieg

Doch na klar, die Verfolger haben natürlich noch längst nicht aufgegeben. Allen voran der Hallesche FC, der mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Plauen noch auf sechs Zähler an Lok herankommen kann.

Verstärkt wurde sich auch dort, unter anderem stürmt jetzt der ehemalige Spieler der BSG Chemie Leipzig, Manassé Eshele (26), für den HFC.

Doch auch Rot-Weiß Erfurt, der FSV Zwickau und der FC Carl Zeiss Jena rechnen sich durchaus noch Aufstiegschancen aus.

Was Lok Leipzigs Trainer Seitz mit RB Leipzig verbindet
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Ganz klar: Lok Leipzig darf zu keiner Zeit der Rückrunde nachlässig werden. Falls das gelingt, gibt es wohl keinen Grund, den Traum vom Aufstieg nicht wahr werden zu lassen.

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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