Lok-Leipzig-Profi nach Blut-Foul übelst zugerichtet

Leipzig - Schmerzhafte Angelegenheit für Lok Leipzigs Alexander Siebeck (31): Der Mittelfeldmann wurde beim 2:0 gegen VSG Altglienicke böse gefoult und musste daraufhin ausgewechselt werden.

Lok Leipzigs Alexander Siebeck (31) musste nach dem bösen Foul lange behandelt werden, wurde schließlich ausgewechselt.
Lok Leipzigs Alexander Siebeck (31) musste nach dem bösen Foul lange behandelt werden, wurde schließlich ausgewechselt.  © Thomas Gorlt

Bei einem Lok-Angriff in der 19. Minute hatte ihn der Berliner Kapitän Maurice Trapp (32) bei seinem Abwehrversuch mit dem Fuß im Gesicht getroffen.

Siebeck blieb blutverschmiert liegen, musste minutenlang behandelt werden. Trapp flog mit Rot vom Platz.

Der Leipziger konnte schließlich auch nicht weitermachen, wurde durch Ryan Adigo (23) ersetzt.

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Noch am selben Tag meldete sich Siebeck schließlich aus dem Krankenhaus St. Elisabeth, in das er gebracht wurde. Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte er ein Bild seiner extrem geschwollenen und zugerichteten Nase, schrieb darunter "Wird schon wieder".

Laut Bild sind weder Jochbein noch Augenboden gebrochen. Allerdings ist das Nasenbein durch, was möglicherweise erst durch eine Operation wieder korrigiert werden kann. Beim letzten Spiel des Jahres am kommenden Samstag in Luckenwalde wird er wohl nur Zuschauer sein können.

Dieses Bild postete Alexander Siebeck noch am Samstag aus dem Krankenhaus.
Dieses Bild postete Alexander Siebeck noch am Samstag aus dem Krankenhaus.  © Screenshot: instagram.com/stories/alexsieb/

Entwarnung bei Lok Leipzigs Stefan Maderer

Jochen Seitz (48) war zufrieden mit seiner Elf.
Jochen Seitz (48) war zufrieden mit seiner Elf.  © Picture Point/Gabor Krieg

Immerhin eine gute Nachricht gibt es neben den drei Punkten aber: Stefan Maderer (28) hat es wohl nicht weiter schlimm erwischt. Er scheint für die letzte Partie eine Option zu sein. Maderer war im zweiten Durchgang humpelnd vom Platz gegangen, nachdem er einen Schlag auf die Wade abbekommen hatte.

Übrigens: Lok-Coach Jochen Seitz (48) war einmal mehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, auch wenn die zweite Halbzeit nicht mehr ganz so überzeugend war.

Der Trainer: "Großes Kompliment an meine Mannschaft, wieder einmal zu null gespielt. Wir haben jetzt 18 Spiele gespielt und nur zehn Gegentreffer - das ist schon herausragend. Das gegen Altglienicke war aber ein sehr anstrengendes Spiel."

Titelfoto: Thomas Gorlt

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