Hinspiel-Trauma überwunden! Lok Leipzigs Blitzstart gegen Meuselwitz macht Krise fast vergessen

Leipzig - Das zweite Spiel nach dem Rauswurf von Trainer Almedin Civa, der zweite Sieg für den 1. FC Lokomotive Leipzig! Die Sachsen setzten sich am Mittwochabend in der Nachholpartie gegen den ZFC Meuselwitz sicher mit 4:1 (2:0) durch. Dabei wurden die Weichen schon ganz früh auf Sieg gestellt! Doch mit dem Hinspiel im Kopf war Vorsicht geboten!

Es durfte schon früh gelacht werden im Bruno-Plache-Stadion. Lok Leipzig ging bereits nach wenigen Sekunden mit 1:0 in Führung.
Es durfte schon früh gelacht werden im Bruno-Plache-Stadion. Lok Leipzig ging bereits nach wenigen Sekunden mit 1:0 in Führung.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Bereits nach 15 Sekunden traf Luca Sirch mit dem ersten Angriff aus 14 Metern ins rechte untere Eck zum frühen 1:0.

Danach zeigten sich die Blau-Gelben wie entfesselt. Meuselwitz wirkte völlig überfordert und ging verdient nach 15 Minuten mit 0:2 in Rückstand.

Dieses Mal war es Ryan Adigo, der sich im Strafraum drehte und aus zwölf Metern flach einschob.

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Auch in der Folge hatten die Hausherren fast alles im Griff. Meuselwitz legte einen extrem schwachen Auftritt hin.

Lok hätte vor dem Pausenpfiff noch weiter erhöhen können. Doch es blieb zunächst beim 2:0.

Das Hinspiel verloren die Sachsen nach 2:0-Halbzeitführung noch mit 2:3. Die Gastgeber waren also gewarnt.

Lok Leipzig machte gegen den ZFC Meuselwitz schnell den Deckel drauf

Die Gäste waren in weiten Teilen an diesem Mittwochabend total überfordert. Der Lok-Sturm konnte machen, was er wollte.
Die Gäste waren in weiten Teilen an diesem Mittwochabend total überfordert. Der Lok-Sturm konnte machen, was er wollte.  © Thomas Gorlt

Doch dieses Mal lief es anders! Lok war schnell darauf bedacht bei den Gästen gar keinen Hoffnungsschimmer aufflammen zu lassen. Allen voran Djamal Ziane nicht, der blitzschnell an Gästekeeper Lukas Sedlak vorbeirannte und zum 3:0 netzte (57.).

Damit war die Nummer schon durch, oder? Denkste! Meuselwitz gelang aus dem bekannten Nichts der Anschluss - und zwar viel zu einfach!

Christoph Pauling hatte links zu viele Freiheiten und konnte den Ball in die Mitte bringen. Dort brauchte Amer Kadric aus fünf Metern nicht mehr viel machen außer Knipsen (61.).

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Nach dem Gegentreffer geriet die noch nicht wieder komplett selbstbewusste Loksche tatsächlich etwas ins Wanken.

Doch lange brauchten sich die knapp über 3000 Zuschauer im Bruno-Plache-Stadion keine Sorgen machen. Tobias Dombrowa stolperte das Leder in der Nachspielzeit sogar noch zum 4:1 in den gegnerischen Kasten. Damit fuhr Blau-Gelb den zweiten Sieg in Folge sicher nach Hause und kommt langsam aber sicher aus der Gefahrenzone heraus.

Die Sachsen hatten gegen die Gäste über weite Teile der Partie alles im Griff.
Die Sachsen hatten gegen die Gäste über weite Teile der Partie alles im Griff.  © Thomas Gorlt
Die bisherige Saison lief für Djamal Ziane nicht wirklich rosig. Mit dem zweiten Treffer im zweiten Spiel kann der Stürmer aber langsam wieder lächeln.
Die bisherige Saison lief für Djamal Ziane nicht wirklich rosig. Mit dem zweiten Treffer im zweiten Spiel kann der Stürmer aber langsam wieder lächeln.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Am kommenden Samstag ist dann der CFC zu Gast.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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