SCP-Trainer Lukas Kwasniok vor HSV-Spiel: "Können die Liga spannend machen"

Paderborn - Kampfansage: Der SC Paderborn 07, kommender Gegner des HSV, will im Endspurt der 2. Bundesliga das Aufstiegsrennen noch einmal aufmischen.

Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok (41) tritt mit seiner Mannschaft am Freitag beim HSV an. Dort will der 41-Jährige "die Liga spannend machen".
Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok (41) tritt mit seiner Mannschaft am Freitag beim HSV an. Dort will der 41-Jährige "die Liga spannend machen".  © Friso Gentsch/dpa

"Die minimale Resthoffnung ist nach wie vor da. Jeder kann die Tabelle lesen: Wenn man Vierter ist, ist Platz drei nicht mehr weit", sagte Trainer Lukas Kwasniok (41) vor den Spielen beim Dritten HSV und gegen den Zweiten 1. FC Heidenheim der Deutschen Presse-Agentur.

"Das Schöne ist: Wir können die Liga spannend machen. Und niemand sonst. Das wissen wir. Und deshalb ist es unser Anspruch und unsere Pflicht der Liga gegenüber, eine absolute Top-Leistung abzuliefern."

Die Ostwestfalen haben auf den HSV derzeit sechs Punkte Rückstand. Im direkten Duell am Freitag (18.30 Uhr/Sky) könnten daraus drei werden. Zudem hat Paderborn jetzt schon die bessere Tordifferenz.

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"Sechs Punkte sind schon noch eine Ansage", sagte Kwasniok: "Aber wir haben letztes Jahr gezeigt, dass wir beim HSV gewinnen können. Deshalb würde ich nicht ausschließen, dass uns das wieder gelingt."

Weiter erklärte er: "Das Schöne ist: Zu verlieren haben wir mal genau gar nichts. Und der HSV hat uns im Vorjahr selbst vorgemacht, was mit einer Siegesserie am Ende möglich ist" - die Hamburger schafften es damals mit fünf Siegen zum Abschluss in die Relegation.

SCP-Trainer Lukas Kwasniok hofft auf ein Stadtderby 2.0 mit Zahlendreher

Für die Partie in Hamburg verspricht Kwasniok "offenes Visier. Wir können gar nicht anders. Wir fahren dahin, freuen uns auf eine volle Hütte und ein geiles Spiel und werden uns selbst treu bleiben."

Die Hoffnung des 41-Jährigen: "Vielleicht wird es dann für die Fans ein ähnlich tolles Spiel wie beim Hamburger Derby, als zwei Teams mit offenem Visier gespielt haben. Und noch schöner wäre es, wenn da am Ende ein Zahlendreher stehen würde."

Das Stadtderby gewann der HSV gegen den FC St. Pauli vor knapp zwei Wochen mit 4:3.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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