Macht Robin Himmelmann dem HSV wieder einen Strich durch die Aufstiegsrechnung?
Kaiserslautern/Hamburg - Seit gut zwei Monaten steht Robin Himmelmann (35) beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Am kommenden Samstag (13 Uhr) gastieren die Roten Teufel beim HSV. Wiederholt sich die Geschichte?
Rückblick: Im Januar 2023 unterschreibt der langjährige Torwart des FC St. Pauli (2012 bis 2021) bei Holstein Kiel. Im März gibt er sein Debüt für die Störche, kurz darauf steht das Nordderby im Volkspark an.
In diesem sind die Hamburger im heimischen Stadion das klar bessere Team, doch die Partie geht 0:0 aus: Himmelmann zeigt zwischen den Pfosten eine überragende Leistung und lässt die Rothosen verzweifeln. Am Saisonende fehlt dem HSV ein mickriger Punkt zum Aufstieg.
Nun kehrt der 35-Jährige erneut in seine alte Heimatstadt zurück – nachdem er im Januar beim FCK unterschrieben und im März sein Debüt für den Traditionsklub gegeben hat. Klingt ziemlich vertraut, oder?
Heiß ist der Routinier auf jeden Fall auf das Duell: "Der Volkspark wird auch am Samstag wieder ausverkauft sein, das ist immer eine gewisse Besonderheit, vor so einer Kulisse spielen zu können", erklärte er gegenüber TAG24.
Sowohl für den FCK als auch für den HSV gehe es um viel. "Dementsprechend erwarte ich ein Spiel, bei dem beide Mannschaften alles auf dem Platz lassen müssen", verdeutlichte der ehemalige Kiezkicker.
FCK-Keeper Robin Himmelmann will verhindern, dass der HSV zurück in die Spur findet
Unter Steffen Baumgart (52) habe sich bei den Hanseaten im Vergleich zu Vorgänger Tim Walter (48) "das ein oder andere geändert", urteilte Himmelmann.
Der Keeper unterstrich: "Der HSV befindet sich in einer Situation, in der er wieder zurück in die Erfolgsspur will. Das wollen wir natürlich verhindern."
Sollte dem FCK das am Samstag gelingen, dürfte auch der 35-Jährige einen Anteil daran haben ...
Titelfoto: imago/Jan Huebner