HSV zu Gast bei Aufsteiger Wehen Wiesbaden: Alle wichtigen Infos zum Duell

Wiesbaden - Patzt der HSV erneut bei einem Aufsteiger? Die Rothosen gastieren am Samstag (13 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden. TAG24 hat alle wichtigen Infos zu dem Duell zusammengefasst.

Von den bisherigen vier Duellen zwischen dem HSV und Wehen Wiesbaden konnten die Hanseaten drei gewinnen, die Hessen keines. (Archivfoto)
Von den bisherigen vier Duellen zwischen dem HSV und Wehen Wiesbaden konnten die Hanseaten drei gewinnen, die Hessen keines. (Archivfoto)  © Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa

Die voraussichtlichen Aufstellungen

Wiesbaden: Stritzel - Angha, Mathisen, Vukotic - Mockenhaupt, Fechner, Heußer, Günther - Froese, Lee - Kovacevic

Es fehlen: Bennetts (Muskelbündelriss), Taffertshofer (Leistenverletzung), Prtajin (Muskelfaserriss), Carstens (Blinddarm-Op)

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Hamburg: Heuer Fernandes - van der Brempt, Ramos, Hadzikadunic, Muheim - Meffert - Reis, Benes - Jatta, Glatzel, Dompé

Es fehlen: Schonlau (Wadenverletzung), Vuskovic (Dopingsperre)

Die Bilanz und die bisherigen Duelle

Viermal standen sich die beiden Teams in ihrer Geschichte erst gegenüber - die Bilanz spricht mit drei Siegen und einem Remis klar für die Hamburger. Wehen wartet dementsprechend noch auf seinen ersten Sieg gegen den HSV.

Die ersten beiden Aufeinandertreffen fanden im DFB-Pokal statt. Sowohl im Viertelfinale 2009 (2:1) als auch in der 2. Runde 2019 (3:0) setzten sich die Rothosen durch. In der Zweitliga-Saison 2019/20 gab es zudem ein 1:1 sowie einen 3:2-Sieg der Norddeutschen.

Ergebniskrise bei Wehen Wiesbaden, Aufsteiger-Trauma beim HSV

Wehen-Trainer Markus Kauczinski (53, l.) steckt mit seiner Mannschaft in einer Ergebniskrise, HSV-Coach Tim Walter (47) und sein Team haben ein Aufsteiger-Trauma.
Wehen-Trainer Markus Kauczinski (53, l.) steckt mit seiner Mannschaft in einer Ergebniskrise, HSV-Coach Tim Walter (47) und sein Team haben ein Aufsteiger-Trauma.  © Fotomontage: Uwe Anspach/dpa, Daniel Bockwoldt/dpa

Die Form

Die Wiesbadener starteten mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen stark in die Saison, anschließend kam der Motor allerdings mächtig ins Stottern: Die vergangenen drei Liga-Partien gingen allesamt verloren.

Nach den beiden peinlichen, teils desaströsen Auftritten bei den Aufsteigern SV Elversberg (1:2) und VfL Osnabrück (1:2) meldeten sich die Hanseaten auf der anderen Seite zuletzt mit einem 1:0-Heimsieg im Spitzenspiel gegen Fortuna Düsseldorf zurück. Jetzt kommt allerdings wieder ein Aufsteiger.

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Das sagen die Trainer

Wehen-Trainer Markus Kauczinski (53): "Der HSV wird sich vornehmen, nicht noch einmal gegen einen Aufsteiger zu verlieren. Ich kann aber sowieso nicht beurteilen, ob es an der Schwäche des HSV lag, denn ich habe Elversberg und Osnabrück in diesen Partien sehr stark gesehen. Das heißt, auch wir müssen stark und mutig sein."

HSV-Coach Tim Walter (47): "Ich glaube, dass wir wieder auf einen tiefstehenden Gegner treffen, das haben sie bisher immer so gezeigt. Es geht darum, aktiv zu sein, was wir in den vergangenen Wochen nicht immer geschafft haben."

Wehen-Keeper Florian Stritzel spielte sieben Jahre beim HSV

Wehen-Keeper Florian Stritzel (29, vorne) trifft auf seinen Ex-Verein: Der Schlussmann wurde beim HSV ausgebildet und spielte sieben Jahre für die Rothosen.
Wehen-Keeper Florian Stritzel (29, vorne) trifft auf seinen Ex-Verein: Der Schlussmann wurde beim HSV ausgebildet und spielte sieben Jahre für die Rothosen.  © Jürgen Kessler/dpa

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Für Wehen-Keeper Florian Stritzel (29) wird das Duell sehr speziell: Der Schlussmann wurde beim HSV ausgebildet, verbrachte sieben Jahre seines Lebens bei den Rothosen.

Beim SVWW ist der Torwart unumstritten - mit erst zehn Gegentoren stellt der Aufsteiger die fünftbeste Defensive der bisherigen Saison.

Im TAG24-Interview erklärte der 29-Jährige unter der Woche: "Es ist einfach etwas Besonderes, gegen den alten Verein zu spielen, bei dem man die längste Zeit seiner Karriere verbracht hat."

So viele Zuschauer werden erwartet

Die BRITA-Arena in Wiesbaden ist für das Duell am Samstag komplett ausverkauft. 12.500 Zuschauer sind somit live dabei, darunter 3250 Gäste-Fans aus Hamburg.

Der TAG24-Tipp

Der HSV lässt erneut bei einem Aufsteiger Punkte liegen, kommt nicht über ein 2:2 hinaus.

Titelfoto: Stuart Franklin/Getty Images Europe/Pool/dpa

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