HSV verlängert Vertrag mit Defensiv-Allrounder Heyer vorzeitig
Hamburg - Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Nach mehreren Millionen-Deals, den Verpflichtungen von Mario Vuskovic (20) und Miro Muheim (23) sowie den Vertragsverlängerungen von Maximilian Rohr (26) und Elijah Krahn (18) hat der HSV auch bei Moritz Heyer (26) Nägel mit Köpfen gemacht.
Wie der Verein am Freitag bekannt gab, wurde der im Sommer 2023 auslaufende Vertrag vorzeitig um drei weitere Jahre verlängert.
"Wir freuen uns sehr, dass wir Moritz von einem langfristigen Verbleib beim HSV überzeugen konnten. Er hat sich in den vergangenen beiden Spielzeiten als absoluter Stammspieler und Leistungsträger etabliert und verleiht unserem Team eine besondere Stabilität. Wir trauen ihm in Zukunft zu, sportlich eine weitere Entwicklung zu nehmen", erklärt Sportdirektor Michael Mutzel (42).
Und auch Heyer selbst zeigte sich hocherfreut über die Unterschrift. "Ich habe beim HSV von Tag eins an großes Vertrauen gespürt und fühle mich hier insgesamt sehr wohl. Deshalb habe ich mich bewusst zu diesem Zeitpunkt und unabhängig vom Saisonausgang für eine Verlängerung entschieden", sagte der Defensiv-Allrounder.
"Ich freue mich, auch in den kommenden Jahren ein Teil dieses Klubs sein zu dürfen. Es ist eine Ehre, die Raute auf der Brust zu tragen, und ich will unbedingt weiter mithelfen, unsere sportlichen Ziele zu erreichen."
Der Hamburger SV gibt die Vertragsverlängerung von Moritz Heyer auf Twitter bekannt
Defensiv-Allrounder Moritz Heyer zeichnet sich beim HSV durch seine Torgefahr aus
Der 26-Jährige wechselte Mitte September 2020 vom VfL Osnabrück in den Volkspark und hat sich seitdem zu einem unumstrittenen Stammspieler entwickelt. Von möglichen 64 Pflichtspielen hat er sage und schreibe 60 bestritten.
Dabei zeigte sich der gebürtige Niedersachse vor allem durch seine Flexibilität aus und spielte bereits nahezu auf jeder Position in der Defensive. Und nicht zu vergessen: Heyer erzielte dabei auch sieben Tore und bereitete vier Treffer vor.
Mit seiner Verlängerung haben die Verantwortlichen eine weitere wichtige Weiche für die Zukunft gestellt, auch für den Fall, dass der Aufstieg auch im vierten Anlauf nicht klappen sollte.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa