HSV-Star Pherai feiert Länderspiel-Debüt und liefert ab

Hamburg - Er ist Nationalspieler! HSV-Profi Immanuel Pherai (23) hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sein Debüt für Suriname gegeben.

HSV-Star Immanuel Pherai (23) gab sein Debüt für die Nationalmannschaft von Suriname.
HSV-Star Immanuel Pherai (23) gab sein Debüt für die Nationalmannschaft von Suriname.  © Christian Charisius/dpa

Im Spiel gegen St. Vincent und die Grenadinen stand der 23-Jährige auch direkt in der Startelf und steuerte zum ungefährdeten 4:1-Erfolg zwei Vorlagen bei. Nach 75 Minuten war schließlich Schluss, Pherai wurde bei seinem starken Debüt für das Geburtsland seines Vaters ausgewechselt.

Für Suriname war es ein idealer Start in die zweite Runde der WM-Quali des CONCACAF-Verbandes, bei dem auch der Ex-Unioner Sheraldo Becker (29, Real Sociedad) traf.

Am Samstagabend (21.30 Uhr) folgt die zweite Partie gegen Anguilla, dann hoffentlich auch wieder mit dem HSV-Star in der Startelf.

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Neben Pherai waren in den vergangenen Tagen noch weitere Rothosen im Einsatz. Laszlo Benes (26) und EM-Teilnehmer Slowakei gewannen locker mit 4:0 (3:0) gegen San Marino. Der Mittelfeldspieler stand während der gesamten 90 Minuten auf dem Rasen.

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Anssi Suhonen (23) hatte mit der finnischen Auswahl gegen Portugal das Nachsehen.
Anssi Suhonen (23) hatte mit der finnischen Auswahl gegen Portugal das Nachsehen.  © IMAGO / NurPhoto

Abwehrspieler und noch Leihgabe Dennis Hadzikadunic (25) und die bosnische Auswahl waren am Montag gegen England chancenlos. Beim Debüt von Trainer Sergej Barbarez (52) verlor das Team klar mit 3:0 (0:0). Der 25-Jährige war in der 74. Minute eingewechselt worden.

Anssi Suhonen (23) stand für Finnland in der Startelf, konnte die 2:4-Niederlage gegen Portugal aber nicht verhindern. Nach 81 Minuten musste er das Feld verlassen.

William Mikelbrencis (20) ist mit der französischen U20-Auswahl beim "Maurice Revello"-Turnier im Einsatz.

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Die 0:2-Auftaktpleite gegen die Elfenbeinküste musste er noch von der Bank aus verfolgen, beim Spiel gegen Mexiko stand er in der Startelf. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden, im Elfmeterschießen versagten am Ende Mikelbrencis die Nerven, die Franzosen verloren mit 3:4 i.E.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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