HSV-Sechser Jonas Meffert vor Kracher gegen Holstein Kiel: "Wissen um die Bedeutung"

Hamburg - Am morgigen Samstag (20.30 Uhr/Sky) empfängt der HSV Tabellenführer Holstein Kiel zum Topspiel der 2. Bundesliga. Für Sechser Jonas Meffert (29) ist es nicht nur ein Aufstiegskracher, sondern auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten.

HSV-Sechser Jonas Meffert (29) hat gegenüber TAG24 erklärt, worauf es beim Aufstiegskracher gegen Holstein Kiel ankommen wird. (Archivfoto)
HSV-Sechser Jonas Meffert (29) hat gegenüber TAG24 erklärt, worauf es beim Aufstiegskracher gegen Holstein Kiel ankommen wird. (Archivfoto)  © Christian Charisius/dpa

Der Mittelfeldakteur lief zwischen 2018 und 2021 96-mal für die Störche auf. In seiner letzten Saison an der Förde scheiterten die Kieler in der Relegation gegen den 1. FC Köln denkbar knapp am Bundesliga-Aufstieg.

Genau um den geht es auch am Samstag im Volkspark, wenn die viertplatzierten Hamburger den Spitzenreiter empfangen. "Wir wissen um die Bedeutung der Partie und wie wichtig es sein wird, zu punkten", verdeutlichte Meffert gegenüber TAG24.

Dass es gegen den bärenstarken Liga-Primus, der die vergangenen fünf Spiele allesamt ohne Gegentor gewann, allerdings alles andere als ein Kinderspiel wird, ist dem 29-Jährigen mehr als bewusst.

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Dennoch prognostizierte Meffert: "Ich gehe davon aus, dass Holstein offensiv spielen und zeigen wird, warum sie auf dem ersten Platz stehen. Vielleicht liegt uns das ein bisschen mehr, als wenn sich der Gegner hinten reinstellt."

Gegen ebensolche Kontrahenten tat sich der HSV in der Vergangenheit immer mal wieder schwer. Auch im Hinspiel, das die Rothosen mit 2:4 verloren, setzten die Kieler auf eine kompakte Defensive und schnelle Konter - mit Erfolg.

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Im Hinspiel gegen die Störche zogen der 29-Jährige und seine Teamkollegen den Kürzeren. Wer geht am Samstag als Sieger vom Platz?
Im Hinspiel gegen die Störche zogen der 29-Jährige und seine Teamkollegen den Kürzeren. Wer geht am Samstag als Sieger vom Platz?  © Axel Heimken/dpa

Unabhängig von der taktischen Ausrichtung der Gäste forderte Meffert von seinen Teamkollegen: "Wir müssen die Intensität aus der zweiten Halbzeit in Magdeburg zeigen und daraus Kraft ziehen. Wenn uns das gelingt, dann bin ich positiv gestimmt."

Beim 1. FC Magdeburg hatten die Hamburger zur Pause in Unterzahl mit 0:2 zurückgelegen, ehe sie im zweiten Abschnitt ein starkes Comeback feierten und noch ein 2:2 schafften.

So beeindruckend diese Energieleistung auch war, eine erste Halbzeit wie beim FCM darf sich der HSV gegen Kiel nicht leisten. Ansonsten rückt der Aufstieg in weite Ferne.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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