HSV-Profi Ludovit Reis zurück im Training: Zugucken machte ihn "wahnsinnig"

Hamburg - Er ist wieder da: Mittelfeldmotor Ludovit Reis (23) hat am Montag erstmals seit seiner Schulterverletzung wieder am Mannschaftstraining des HSV teilgenommen.

HSV-Mittelfeldmotor Ludovit Reis (23) ist nach seiner Schulterverletzung wieder im Training. Ob es für das Topspiel gegen Hertha BSC reicht, ist noch unklar. (Archivfoto)
HSV-Mittelfeldmotor Ludovit Reis (23) ist nach seiner Schulterverletzung wieder im Training. Ob es für das Topspiel gegen Hertha BSC reicht, ist noch unklar. (Archivfoto)  © Tom Weller/dpa

Während am Tag nach dem kräftezehrenden Pokalfight gegen Rot-Weiss Essen (4:3 n.V.) beim Großteil der Mannschaft die Regeneration im Vordergrund stand, war Reis Teil einer kleinen Gruppe, die ein Spielersatztraining durchführte.

Der Niederländer hielt sich nach der Verletzung, die er sich beim 1:2 im Testspiel gegen die Glasgow Rangers zugezogen hatte, als "neutraler Spieler" zumindest noch ein wenig zurück.

Anschließend erzählte er in einer kleinen Medienrunde: "Ich fühle mich viel besser. Es war ein gutes Gefühl, wieder mit der Mannschaft zu trainieren."

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In den vergangenen Wochen nicht eingreifen zu können, sei hart für ihn gewesen, so der 23-Jährige. "Die Zuschauerrolle macht mich wahnsinnig. Da bin ich viel nervöser als wenn ich spiele. Ich kann dann nicht ruhig sitzen."

Ob er beim Topspiel gegen Hertha BSC (Samstag/20.30 Uhr) wieder dabei sein kann, darauf wollte sich Reis noch nicht festlegen: "Wir gucken weiter von Tag zu Tag. Ich fühle mich zwar gut, aber bei einer Schulterverletzung muss man immer vorsichtig sein."

Dem Spiel der Rothosen würde eine Rückkehr des U21-Nationalspielers zweifellos guttun.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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