HSV-Profi Ludorit Reis erlebt U21-EM zum Vergessen
Hamburg - Das war nichts! Die Nominierung von HSV-Profi Ludovit Reis (23) für die U21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien entpuppte sich als Flop.
Eigentlich wollte der Mittelfeldspieler bei der Endrunde mit der niederländischen Mannschaft auf sich aufmerksam machen, doch weder ihm noch seinen Teamkollegen gelang dieses Unterfangen.
Für die Jong Oranjes war nach Vorrunde bereits Schluss. Die Partien gegen Belgien (0:0), Portugal (1:1) und Co-Gastgeber Georgien (1:1) endeten allesamt unentschieden, sodass nach drei Spieltagen das überraschende Aus perfekt war.
Doch damit nicht genug, für Reis verlief das Turnier überhaupt nicht nach seinen Wünschen. Der HSV-Motor schmorte in allen Begegnungen auf der Bank und kam überhaupt nicht zum Einsatz. Das dürfte er sich sicherlich anders vorgestellt haben.
Wie schnell er nun im Volkspark auftaucht, ist noch unklar. Sicherlich dürfte Reis noch einige Tage freibekommen, schließlich hatte der 23-Jährige so gut wie keine Pause nach der verlorenen Relegation.
Seine Teamkollegen starten hingegen am Mittwoch mit dem Leistungstest, ehe sie am Freitag erstmals den Rasen am Volksparkstadion betreten werden.
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