HSV-Neuzugang Adam Karabec verrät: Das hat ihn vom Wechsel überzeugt

Schneverdingen - Debüt des Neuzugangs: Am heutigen Freitagvormittag absolvierte Adam Karabec (21) im Trainingslager in Schneverdingen seine erste Einheit beim HSV. Anschließend sprach er mit den anwesenden Medien, darunter TAG24, über seinen Wechsel.

HSV-Neuzugang Adam Karabec (21) stand am Freitag erstmals für die Hanseaten auf dem Trainingsplatz. Anschließend sprach er in einer Medienrunde.
HSV-Neuzugang Adam Karabec (21) stand am Freitag erstmals für die Hanseaten auf dem Trainingsplatz. Anschließend sprach er in einer Medienrunde.  © Witters/LeonieHorky

Grundsätzlich sei er sehr glücklich, in der kommenden Saison leihweise für die Hanseaten auflaufen zu können. "Ich werde versuchen, so gut zu spielen, wie ich kann", versicherte der Linksfuß.

Nachdem Claus Costa (40), Direktor Profifußball, zu ihm nach Prag gereist sei und ihm das Projekt sowie das Vorhaben der Mannschaft vorgestellt habe, hätten sein Berater und er gemeinsam entschieden, Sparta Prag zu verlassen.

Der Abschied sei ihm allerdings nicht leicht gefallen. "Als ich meine Sachen gepackt habe, war es ein bisschen härter, als ich gedacht habe. Aber das gehört zum Job dazu", verdeutlichte der Blondschopf, der seit seiner Jugend für Sparta spielt.

Schlafmützen der Liga! Warum bekommt der HSV diese Schwäche nicht in den Griff?
HSV Schlafmützen der Liga! Warum bekommt der HSV diese Schwäche nicht in den Griff?

Er sei von seinen neuen Teamkollegen aber gut aufgenommen worden. "Das sind alles nette Jungs, sehr freundlich", betonte der Offensivakteur.

Vor seinem Wechsel habe er schon gewusst, dass er zu einem großen Klub mit viel Tradition und einer super Fanbase gehe. "Ich habe mir YouTube-Videos von den Fans angeguckt. Das ist verrückt. Ich freue mich sehr auf mein erstes Heimspiel."

HSV-Neuzugang Adam Karabec sieht sich selbst in der offensiven Zentrale

Karabec selbst sieht sich am stärksten im zentralen offensiven Mittelfeld. "Ich kann auch rechts spielen, mag es im Zentrum aber lieber", unterstrich der 21-Jährige auf Frage von TAG24.

Als er jünger war, sei Neymar (32) sein Lieblingsspieler gewesen. "Aber der spielt ja jetzt nicht mehr", witzelte der HSV-Neuzugang angesichts des Wechsels des Brasilianers zu Al-Hilal (Saudi-Arabien) im vergangenen Jahr.

Abschließend wurde die neue Nummer 17 der Rothosen noch nach ihren persönlichen Zielen für die kommende Saison gefragt: "So viele Minuten spielen, wie ich kann. Und der Mannschaft dabei helfen, in die 1. Liga zu kommen."

Titelfoto: Witters/LeonieHorky

Mehr zum Thema HSV: