Hamburg - Der Plan ging auf! Die Hamburger Polizei hat nach dem Derby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli (1:0) ein durchaus positives Fazit gezogen.

Wie eine Sprecherin mitteilte, habe die oberste Priorität, die strikte Trennung beider Fanlager, erfolgreich funktioniert. Auch nach Spielende hätten sich die Anhänger beider Vereine ohne große Vorkommnisse zu den Bahnstationen Stellingen und Trabrennbahn begeben. Vereinzelt soll es dennoch zu vereinzelten Straftaten gekommen sein, bei die Polizei die Personalien von Verdächtigen aufgenommen hatte.

Wie erwartet, kam es vor, während und nach der Partie zum Abbrennen von Pyrotechnik. Unmittelbar nach Anpfiff musste die Begegnung von Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (37) daraufhin für wenige Minuten unterbrochen werden.

Im Zuge der Siegesfeier entzündeten einige HSV-Fans nach Spielende ein Feuer auf der Tribüne. Vermutlich steckten sie Fan-Utensilien der Kiezkicker, die sie zuvor noch triumphierend zeigten, in Brand.

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Dabei erlitten zwei Frauen eine Rauchvergiftung und Verbrennungen. Sie wurden ambulant in Krankenhäusern behandelt, so die Polizeisprecherin.

Insgesamt sicherten rund 1900 Einsatzkräfte das Derby ab, davon rund 600 aus den Bundesländern Bremen, Niedersachen, Schleswig-Holstein, Bayern und von der Bundespolizei.