HSV-Blog: Länderspielreise endet für Pherai mit herber Enttäuschung

Hamburg - Inklusive des Pokal-Aus beim SC Freiburg und der Niederlage gegen Eintracht Braunschweig am Freitagabend (1:3) ist der HSV mittlerweile seit vier Pflichtspielen sieglos.

Weiter geht es für die Rothosen nach der Länderspielpause am kommenden Samstag mit dem Heimkracher gegen Schalke 04.

In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle News rund um das Team, mögliche Transfers und alles Weitere aus dem Volkspark.

20. November, 6.25 Uhr: Herbe Enttäuschung für Immanuel Pherai

Mit Immanuel Pherai (23) hat auch der letzte HSV-Profi seine Länderspielreise beendet - allerdings mit einer herben Enttäuschung.

Der Offensivakteur verlor mit der Nationalelf Surinames in der Nacht zum heutigen Mittwoch in der Nations League mit 0:3 gegen Kanada. Pherai saß dabei 90 Minuten auf der Bank.

HSV-Profi Immanuel Pherai (23) hat zum Abschluss seiner Länderspielreise mit Suriname eine herbe Enttäuschung erlebt.  © Christian Charisius/dpa

19. November, 19.33 Uhr: Erfolge für Baldé und Karabec

Zwei U-Nationalspieler des HSV waren am Dienstagabend am Ball und erfolgreich. Fabio Baldé gewann mit der deutschen U20-Auswahl in Istanbul gegen Gastgeber Türkei mit 2:0 (1:0). Der HSV-Kicker wurde in der 82. Minute eingewechselt.

Adam Karabec feierte einen Prestige-Erfolg. Nach dem 2:0-Hinspielerfolg der tschechischen U21 über Belgien, bei dem er getroffen hatte, stand er auch im Rückspiel in der Startelf, wurde aber zur Halbzeit ausgewechselt. Die Partie endete 1:1, womit sich die Tschechen für die EM-Endrunde im Sommer 2025 qualifiziert haben.

19. November, 19.25 Uhr: HSV muss für Pyrotechnik blechen

Wie unnötig! Der HSV muss mal wieder für das Fehlverhalten seiner Fans bezahlen. Das DFB-Sportgericht hat den Zweitligisten zu einer Geldstrafe in Höhe von 69.600 Euro verdonnert.

Hintergrund ist das "Entzünden bzw. Abschießen von pyrotechnischen Gegenständen" während der DFB-Pokal-Partie beim SV Meppen (7:1) in der ersten Runde. Aufgrund der Pyrotechnik war die zweite Halbzeit erst mit leichter Verzögerung angepfiffen worden.

Im Urteil des DFB ist die Rede von "mind. 30 Rauchtöpfe und vier Feuerwerksbatterien", die gezündet worden seien. Einen Teil der Strafe darf der HSV für "eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen", nutzen.

Der HSV wurde aufgrund der gezündeten Pyrotechnik seiner Fans zu einer Geldstrafe verurteilt.  © David Inderlied/dpa

18. November, 22.42 Uhr: Miro Muheim verliert bei Debüt auf dramatische Art und Weise

Was für eine Ehre! HSV-Verteidiger Miro Muheim hat am Montag sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft gefeiert. Der Linksfuß stand im Nations-League-Spiel gegen Spanien von Beginn an auf dem Platz.

Bei der 2:3-Niederlage stand er die gesamte Spielzeit über auf dem Rasen. Die Eidgenossen beendeten die Gruppe 4 auf dem letzten Platz und steigen damit in die Liga B ab.

HSV-Profi Miro Muheim (l), hier im Zweikampf mit Spaniens Yeremy Pino, feierte am Montag sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft.  © WITTERS

18. November, 20.14 Uhr: Königsdörffer in der Startelf, doch Ghana verliert

Rückschlag für Ransford-Yeboah Königsdörffer! Der Stürmer hat am Montagabend mit Ghana zum Abschluss der Africa-Cup-Qualifikation erneut verloren.

Die Black Stars verloren mit dem 23-jährigen HSV-Profi in der Startelf gegen den Niger und beenden die Gruppenphase mit nur drei Punkten als Letzter. Die Qualifikation zum prestigeträchtigen Kontinental-Wettbewerb hatte Ghana zuvor schon verpasst.

Königsdörffer wurde nach einer guten Stunde gegen den späteren Torschützen Jeremia Afriyie ausgewechselt.

HSV-Profi Ransford-Yeboah Königsdörffer verlor mit Ghana auch das letzte Gruppenspiel zur Africa-Cup-Qualifikation.  © Uli Deck/dpa

18. November, 10.50 Uhr: Nächste Pleite für Anssi Suhonen und Finnland

Und wieder nichts! HSV-Profi Anssi Suhonen (23) hat mit der finnischen Nationalelf auch das sechste Spiele in der Nations League verloren. Am gestrigen Sonntag unterlagen die Skandinavier Griechenland mit 0:2.

Suhonen schmorrte dabei wie schon am Donnerstag gegen Irland 90 Minuten auf der Bank - eine Länderspielreise zum Vergessen für den Mittelfeldspieler.

HSV-Profi Anssi Suhonen (23, l.) hat bei der finnischen Nationalmannschaft eine Länderspielreise zum Vergessen erlebt. (Archivfoto)  © IMAGO/Lehtikuva

16. November, 8.48 Uhr: Nur Adam Karabec darf auf Länderspielreise jubeln

Am gestrigen Freitag und heutigen Samstag standen gleich für fünf HSV-Profis Länderspiele auf dem Programm. Allzu erfolgreich verliefen diese aber nicht - bis auf eine Ausnahme.

Miro Muheim (26) kam in der Nations League mit der Schweiz nicht über ein 1:1 gegen Serbien hinaus. Der Abwehrspieler saß dabei 90 Minuten auf der Bank. Sein erstes Länderspiel für die A-Nationalmannschaft steht also weiter aus.

Ebenfalls 1:1 spielte Ransford-Yeboah Königsdörffer (23) mit Ghana gegen Angola. In dem Quali-Spiel für den Afrika-Cup wurde der Offensivakteur in der 60. Minute eingewechselt.

Fabio Baldé (19) stand für die U20 gegen England zwar in der Startelf, ging mit der DFB-Auswahl aber mit 0:4 unter.

Immanuel Pherai (23) verlor in der Nations League mit der Nationalelf Surinames mit 0:1 gegen Kanada. Er wurde fünf Minuten vor Schluss eingewechselt.

Eindeutig am besten lief es für Adam Karabec (21): Der Linksfuß gewann mit Tschechiens U21 mit 2:0 gegen Belgien und erzielte dabei den Treffer zur zwischenzeitlichen Führung.

HSV-Profi Adam Karabec (21) traf beim 2:0-Sieg der tschechischen U21 gegen Belgien zum zwischenzeitlichen 1:0.  © IMAGO/Photo News

15. November, 8.06 Uhr: Erneute Pleite für Anssi Suhonen und Finnland

Wieder eine Enttäuschung: HSV-Profi Anssi Suhonen (23) hat am gestrigen Donnerstag mit der finnischen Nationalmannschaft auch das fünfte Spiel in der Nations League verloren. In Irland setzte es eine 0:1-Niederlage.

Doppelt bitter für den Mittelfeldspieler: Er saß 90 Minuten nur auf der Bank. Ob er beim nächsten Spiel gegen Griechenland (Sonntag/18 Uhr) zum Einsatz kommt?

13. November, 19 Uhr: HSV verliert Freundschaftsspiel gegen Twente Enschede

Stürmer Davie Selke (29) erzielte die beiden Tore für den HSV.  © Daniel Bockwoldt/dpa

Die Hanseaten unterlagen dem niederländischen Europa-League-Teilnehmer mit 2:4 (2:1).

Auffälligster Spieler in einer guten ersten Halbzeit der Hamburger war Davie Selke (29). Der Stürmer erzielte vor der Pause beide HSV-Treffer. Erst war er per Kopf nach einem Eckball von Marco Richter zur Stelle (16.). Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verwandelte Selke einen Handelfmeter (45.).

Die Gäste waren durch Owen Panneflek (39.) und Sem Steijn (51.) erfolgreich. Für die Entscheidung sorgte Michel Vlap (71./85.) mit einem Doppelpack.

HSV Dieser Zweitliga-Profi wurde am Ballermann übel beschimpft

Nach vier sieglosen Pflichtspielen nutzte HSV-Trainer Steffen Baumgart die Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf einem Platz neben dem Volksparkstadion, um auch vielen Spielern mit wenig Einsatzzeiten und Nachwuchsakteuren die Gelegenheit zu geben, sich zu zeigen.

Daher war das Ergebnis eher zweitrangig. Vor allem nach der Pause stockte der Spielfluss durch zahlreiche Wechsel.

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13. November, 15.30 Uhr: Mit dieser Elf geht der HSV ins Testspiel gegen Twente Enschede

Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein Testspiel gegen Twente Enschede unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Trainer Steffen Baumgart schickte diese Truppe ins Rennen: Raab - Hefti, Schonlau, Bornstein, Katterbach - Jatta, Richter, Meffert, Öztunali - Selke, Stange

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HSV-Trainer Steffen Baumgart testet seine Elf gegen Twente Enschede.  © Gregor Fischer/dpa

12. November, 16.10 Uhr: HSV macht trotz 2. Liga Millionengewinne

Sportlich läuft es für den Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga als Tabellenfünfter derzeit durchwachsen. Wirtschaftlich steht der hanseatische Traditionsverein trotz seiner mehr als sechsjährigen Zweitklassigkeit indes sehr gut da.

Das geht aus den Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/2024 hervor, die der HSV veröffentlichte. Demnach erzielte die HSV Fußball AG zum dritten Mal nacheinander einen Gewinn. 2,1 Millionen Euro betrug das positive Ergebnis. In der Saison davor belief sich das Plus auf fast acht Millionen, 2021/2022 auf etwas mehr als einer Million Euro. Zuvor hatte die Fußball AG seit ihrer Ausgliederung 2014 achtmal nacheinander die Geschäftsjahre jeweils mit teilweise deutlichem Minus abgeschlossen.

"Der HSV ist finanziell stark aufgestellt", sagte der seit 2023 amtierende Finanzvorstand Eric Huwer laut Mitteilung. "Mit wirtschaftlicher Vernunft" habe der Verein seine Ertragskraft in den vergangenen Jahren erhöht und die bestehenden Schulden massiv abgebaut, ohne die sportlichen Ambitionen herunterzuschrauben, meinte der 41-Jährige.

Trotz der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga zieht der HSV noch immer. Mit einem Schnitt von 55.847 Zuschauern (Auslastung von 97,7 Prozent) steht er auf Platz vier im Ranking aller 36 Vereine der 1. und 2. Liga..

"Der HSV ist finanziell stark aufgestellt", sagte der seit 2023 amtierende Finanzvorstand Eric Huwer (41).  © Marcus Brandt/dpa

11. November, 17.02 Uhr: Sechs Rothosen mit Nationalteams unterwegs

Der HSV muss in der Länderspielpause auf sechs Profis verzichten. Miro Muheim (Schweiz), Ransford Königsdörffer (Ghana), Anssi Suhonen (Finnland), Immanuel Pherai (Suriname), Adama Karabec (U21 Tschechien) und Fabio Balde (U20 Deutschland) sind für ihre Nationalteams berufen worden.

Muheim (Schweiz): gegen Serbien (H, 15. November, 20 Uhr) und Spanien (A, 18. November, 20.45 Uhr) in der Nations League

Suhonen (Finnland): gegen Irland (A, 14. November, 20.45 Uhr) und Griechenland (H, 17. November 18 Uhr) in der Nations League

Pherai (Suriname): zweimal gegen Kanada (H, 16. November, 0.30 Uhr und A, 20. November, 1.30 Uhr) in der Nations League

Königsdörffer (Ghana): gegen Angola (A, 15. November, 20 Uhr) und Niger (H, 18. November, 17 Uhr) in der Afrikameisterschaft-Qualifikation

Karabec (Tschechien U21): zweimal gegen Belgien (A, 15. November, 20 Uhr und H, 19. November, 17.30 Uhr) in der EM-Quali

Baldé (Deutschland U20): gegen England (A, 15. November, 20 Uhr) und Türkei (A, 19. November, 17 Uhr) in Testspielen.

Ransford-Yeboah Königsdörffer wurde für Ghana nachnominiert.  © Swen Pförtner/dpa

10. November, 13.33 Uhr: Leihgabe Andras Nemeth fehlt aus disziplinarischen Gründen

Das kam nicht gut an! HSV-Leihgabe Andras Nemeth fehlt Preußen Münster im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC. Laut Verein sei der Angreifer am Samstag ausgerechnet an seinem 22. Geburtstag zu spät zum Abschlusstraining erschienen und sei daher aus dem Kader gestrichen worden.

Der Vorfall werde nun "intern aufgearbeitet", in der kommenden Woche soll der Ungar aber wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Andras Nemeth flog aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader.  © Friso Gentsch/dpa

9. November, 20.05 Uhr: Jonas David unterschreibt in Österreich

Ex-HSV-Profi Jonas David (24) hat beim österreichischen Erstligisten WSG Tirol einen Vertrag unterschrieben.  © Uwe Anspach/dpa

Der ehemalige HSV-Profi Jonas David hat einen neuen Verein gefunden. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger unterschrieb beim österreichischen Erstligisten WSG Tirol.

"Der erste Tag war sehr interessant. Ich habe viele nette Leute kennengelernt. Ich wurde super aufgenommen und konnte mich bereits gut eingewöhnen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit", erklärte David, der in Tirol mit Lukas Hinterseer und Lennart Czyborra auf zwei alte Bekannte trifft.

WSG-Sportchef Stefan Köcl sagte zu dem Wechsel: "Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, Jonas David für die WSG Tirol zu verpflichten. Er bringt trotz seines noch jungen Alters eine beeindruckende Vita mit und wird mit seinen Qualitäten unsere Mannschaft bereichern. Obwohl aktuell keine Transfers geplant waren, haben uns die verletzungsbedingten Ausfälle von David Gugganig und Osarenren Okungbowa dazu veranlasst, zu reagieren."

HSV HSV-Trainer Baumgart bläst zum Gegenangriff: "Werden Ziele mit mir erreichen"

Nach der Vertragsauflösung beim HSV war David lange Zeit vereinslos, hielt sich zuletzt beim polnischen Erstligisten Radomiak Radom fit. Ein Transfer kam allerdings nicht zustande.

9. November, 7.45 Uhr: Nach Braunschweig-Niederlage - Baumgart verteidigt Spieler

Verspielt der HSV schon wieder den Bundesliga-Aufstieg? Nach einem guten Saisonstart läuft im Moment nichts zusammen. Trainer Baumgart verteidigt sein Team nach dem 1:3 in Braunschweig dennoch.

Trainer Steffen Baumgart hat sich in der sportlichen Krise des Hamburger SV vor seine Spieler gestellt. "Wir dürfen Ergebnis nicht verwechseln mit Einstellung", sagte der 52-Jährige nach der 1:3 (0:1)-Niederlage beim Abstiegskandidaten Eintracht Braunschweig.

"Ich habe heute keinen gesehen, der danebengelegen hat, was Intensität und Laufbereitschaft angeht", erklärte Baumgart. "Wir haben zu viele Fehler gemacht. Es ist aber ein Unterschied zwischen Mentalität und individuellen Fehlern. Diese individuellen Fehler kosten uns im Moment zu viel."

Inklusive des Pokal-Aus beim SC Freiburg ist der HSV seit mittlerweile vier Pflichtspielen sieglos. Und trotz Krise verteidigt Trainer Steffen Baumgart seine Spielern.  © Swen Pförtner/dpa

8. November, 11.30 Uhr: Sebastian Schonlau und Jonas Meffert nach Sperre zurück

Während Trainer Steffen Baumgart (52) im zurückliegenden Spiel gegen Nürnberg personell ziemlich rotieren und den Schock über das Verletzungs-Aus von Ludovit Reis (24) verdauen musste, gibt es gute Nachrichten für das Auswärtsspiel gegen Eintracht Braunschweig.

Nach ihren abgesessenen Sperren stehen Abwehrchef Sebastian Schonlau (30) und Sechser Jonas Meffert (30) voraussichtlich wieder auf dem Platz.

Generell geht Baumgart positiv gestimmt in das Freitagabendspiel: "Wir sehen personell wieder Licht am Ende des Tunnels und werden in Braunschweig eine gute Mannschaft aufstellen können."

Während Ludovit Reis (24, l. M.) wegen einer Muskelverletzungen ausfällt, kehren Jonas Meffert (30, M.) und Sebastian Schonlau (30) nach ihrer Sperre gegen Braunschweig wieder zurück.  © Marcus Brandt/dpa

5. November, 13.30 Uhr: Senat startet mit HSV Kampagne gegen häusliche Gewalt

Eine britische Studie zeigt: In den 600 Minuten nach Abpfiff eines Fußballspiels gibt es mehr Fälle häuslicher Gewalt. Der Hamburger Senat und der HSV machen das zum Thema einer Kampagne.

Mit einer Kampagne und dem HSV als Partner geht die Hamburger Sozialbehörde gegen die Zunahme der Fälle von häuslicher Gewalt nach Fußballspielen vor. Unter dem Motto "600 Minuten Nachspielzeit – Echte Männer holen sich Hilfe!" sollen Männern, die bereits gewalttätig wurden, und potenziellen Tätern die Augen geöffnet und Hilfsangebote aufgezeigt werden, wie Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (53, SPD) bei der Vorstellung der Kampagne nach der Senatssitzung im Rathaus sagte.

Der Hamburger Sportverein hatte auf die Kampagne bereits am Sonntag bei seinem Fußball-Zweitliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg aufmerksam gemacht, indem er nach Ende des Spiels 600 Minuten Nachspielzeit auf der Stadionleinwand anzeigen ließ und Bilder davon auf der Plattform X postete.

Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (53, SPD). startet gemeinsam mit dem HSV die Kampagne "600 Minuten Nachspielzeit – Echte Männer holen sich Hilfe!" gegen häusliche Gewalt.  © Bildmontage: Marcus Brandt/dpa, Felix Kästle/dpa

4. November, 16.24 Uhr: Ex-HSV-Coach Tim Walter wackelt bei Hull City

Das ging fix! Seit dem vergangen Sommer steht Ex-HSV-Coach Tim Walter (48) beim ambitionierten englischen Zweitligisten Hull City unter Vertrag. Nach nur drei Siegen aus den ersten 13 Partien muss er allerdings schon um seinen Job bangen.

Dazu kommt: Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen den Tabellenletzten FC Portsmouth am Samstag übte der 48-Jährige Kritik an den eigenen Fans, beklagte sich über fehlende Unterstützung.

Am morgigen Dienstag muss Hull gegen den Tabellen-19. Oxford United ran. Der Ausgang dieses Spiels könnte bereits über Walters Zukunft entscheiden.

Ex-HSV-Coach Tim Walter (48) muss bei Hull City bereits um seinen Job bangen. Die bisherige Saison verläuft alles andere als geplant.  © Nigel French/PA Wire/dpa

4. November, 14.27 Uhr: HSV setzt Zeichen gegen häusliche Gewalt nach Spielen

Starke Aktion: Beim Spiel gegen Nürnberg wurde auf der Anzeigetafel im Volkspark eine 600-minütige Nachspielzeit angezeigt. Auch der Spruch "Love Hamburg, Hate Sexism" war zu sehen.

Mit der Aktion beteiligte sich der HSV an einer Kampagne der Sozialbehörde, die sich unter anderem mit häuslicher Gewalt nach Fußballspielen beschäftigt.

Alle Infos dazu findet Ihr auf der Vereinswebsite.

Der HSV hat die Anzeigetafel im Volkspark während des Spiels gegen Nürnberg dafür genutzt, ein Zeichen gegen häusliche Gewalt zu setzen.  © WITTERS

4. November, 14.10 Uhr: HSV-Keeper Heuer Fernandes in der Elf des Tages

Ehre, wem Ehre gebührt: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (31) wurde nach seiner überragenden Leistung gegen Nürnberg vom Fachmagazin "Kicker" nicht nur in die Elf des Tages, sondern auch zum Spieler des Tages gewählt.

Für den Deutsch-Portugiesen ist es die zweite Nominierung in der laufenden Saison.

3. November, 10.56 Uhr: Tom Bauer pfeift den HSV gegen Nürnberg

Er ist noch ein recht unbeschriebenes Blatt: Tom Bauer (28, Mainz) wird als Referee durch das Traditionsduell zwischen dem HSV und dem 1. FC Nürnberg führen.

Beide Mannschaften haben noch kein einziges Spiel unter der Leitung des Mainzers gemacht.

Tom Bauer (28, Mainz) pfeift das Duell zwischen dem HSV und dem 1. FC Nürnberg.  © Silas Schueller/DeFodi Images/dpa

1. November, 15.40 Uhr: Premiere im Volksparkstadion

Für alle Zuschauer gibt es am Sonntag beim Heimspiel des HSV gegen den 1. FC Nürnberg eine ungewohnte Premiere.

Erstmals wird die Rügenwalder Mühle im Familienblock eine "Vurstbude" im Volksparkstadion eröffnen, bei der vegane Bundesliga-Bratwurst und andere tierlose Snacks erhältlich sind. Weitere Verkaufsstellen sollen im Laufe der Partnerschaft erfolgen.

Auch Fans, die sich vegan ernähren, kommen nun auf ihre Kosten im Volksparkstadion.  © Marcus Brandt/dpa

31. Oktober, 14.12 Uhr: Steffen Baumgart ordnet Regenerationstag an

HSV-Coach Steffen Baumgart (52) hat für die im DFB-Pokal in Freiburg zum Einsatz gekommenen Spieler für den heutigen Donnerstag einen Regenerationstag angeordnet.

Viel Zeit bleibt nicht, um nach dem laut Kapitän Sebastian Schonlau (30) "guten und sehr couragierten Spiel" das Positive für das kommende Spiel am Sonntag gegen Nürnberg mitzunehmen.

HSV-Coach Steffen Baumgart (52) gönnt seiner Mannschaft am heutigen Donnerstag einen Regenerationstag, bevor es Freitag mit der Vorbereitung auf Nürnberg weitergeht.  © Daniel Bockwoldt/dpa

30. Oktober, 16.15 Uhr: Felix Brych pfeift das Zweitrundenduell in Freiburg

Er gehört zu Deutschlands absoluten Top-Schiris: Dr. Felix Brych (49) wird das Zweitrundenduell im DFB-Pokal zwischen Freiburg und dem HSV leiten.

42 Partien mit Beteiligung der Hamburger pfiff der Jurist aus München bereits. Die Rothosen-Bilanz dabei: 17 Siege, elf Remis, 14 Niederlagen.

Die Freiburger absolvierten bisher 38 Spiele unter Brychs Leitung. 15-mal gingen sie als Sieger vom Platz, 14-mal als Verlierer. Neunmal wurden die Punkte geteilt.

Dr. Felix Brych (49) wird das Zweitrundenduell im DFB-Pokal zwischen Freiburg und dem HSV leiten.  © David Inderlied/dpa

29. Oktober, 15.32 Uhr: HSV wird im Pokal gegen den SC Freiburg rotieren

Die Englische Woche hat ihre Auswirkungen: HSV-Coach Steffen Baumgart (52) kündigte in einer Medienrunde an, am Mittwoch in Freiburg "den ein oder anderen Wechsel vornehmen" zu wollen.

Kapitän Sebastian Schonlau (30) und Sechser Jonas Meffert (29), die in der Liga rotgesperrt fehlen werden, sollen aber in der Startelf stehen. "Ich werde nicht auf sie verzichten, wenn sie spielen können", verdeutlichte Baumgart.

HSV-Coach Steffen Baumgart (52) kündigte in einer Medienrunde an, am Mittwoch in Freiburg "den ein oder anderen Wechsel vornehmen" zu wollen. (Archivfoto)  © TAG24/Bastian Küsel

25. Oktober, 6.42 Uhr: Matheo Raab darf im DFB-Pokal ran

Beim HSV gibt es keine klare Nummer eins mehr. Das verdeutlichte Coach Steffen Baumgart (52) vor Kurzem mit eindringlichen Worten.

Für das anstehende DFB-Pokal-Spiel beim SC Freiburg (Mittwoch/18 Uhr) hat sich der Trainer aber schon festgelegt: Matheo Raab (25) wird im Breisgau zwischen den Pfosten stehen. Daniel Heuer Fernandes (31) wird dafür am morgigen Samstag in Elversberg das Tor hüten.

HSV-Keeper Matheo Raab (25, r.) wird in der kommenden Woche im DFB-Pokal-Spiel beim SC Freiburg im Tor stehen.  © IMAGO/Oliver Ruhnke

23. Oktober, 15.15 Uhr: Immanuel Pherai verletzt sich im HSV-Training

Schrecksekunde im Training des HSV: Immanuel Pherai (23) musste die Mittwochseinheit der Rothosen am Vormittag vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich in einer Spielform am Fuß. Nach einer kurzen Behandlung wurde er schließlich mit einem Golfkart vom Trainingsplatz im Volkspark gefahren.

HSV-Profi Immanuel Pherai (23, r.) musste das Training der Rothosen am Mittwoch verletzt abbrechen. (Archivfoto)  © WITTERS

22. Oktober, 11.41 Uhr: Zwei Spiele Sperre für HSV-Kapitän Schonlau

Kapitän Sebastian Schonlau (30) ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für zwei Spiele gesperrt worden.

Der Abwehrspieler des HSV hatte am Sonntag beim 3:1-Heimsieg über den 1. FC Magdeburg nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Schonlau fehlt damit in der Partie am Samstag bei der SV Elversberg sowie beim Heimspiel am 3. November gegen den 1. FC Nürnberg. Die Sperre gilt allerdings nur für die 2. Bundesliga. Daher ist der 30-Jährige für die Zweitrunden-Begegnung im DFB-Pokal am 30. Oktober beim Bundesligisten SC Freiburg spielberechtigt.

Sebastian Schonlau (30) erhielt gegen Magdeburg die rote Karte.  © Gregor Fischer/dpa

22. Oktober, 8.45 Uhr: HSV startet nach Pause mit Training

Nach einer kurzen Verschnaufpause am gestrigen Montag beginnt für die Rothosen um 14 Uhr das Training wieder.

Cheftrainer Steffen Baumgart gewährte seinen Spielern nach dem 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg einen trainingsfreien Tag. Bis einschließlich Freitag stehen jetzt vier Einheiten auf dem Trainingsplan.

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