HSV-Blog: Profis überraschen Shirin David mit HSV-Trikot

Hamburg - Kaum ist die 20-Grad-Marke auf den Thermometern geknackt, kehrt der HSV in alte Muster zurück: Mit der 2:4-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig hat der HSV in der vergangenen Woche an Vorsprung eingebüßt.

Im kommenden Top-Spiel gegen Schalke 04 (Samstag, 20.30 Uhr) sollten die Rothosen wieder einen Sieg holen.

In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr alle News rund um das Team, mögliche Transfers und alles Weitere aus dem Volkspark.

16. April, 18.51 Uhr: HSV-Stars besuchen Konzert von Shirin David

Mehrere HSV-Stars waren am Dienstagabend auf dem Konzert von Shirin David. Dabei kam es auch zu einem Treffen von den Fußballern und der Sängerin.

Wie auf einem Instagram-Post von Mario Richter zu sehen ist, überreichte er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen darauf.

Sängerin Shirin David (M) bekommt von den HSV-Profis Joel Agyekum (v.l.n.r), Fabio Baldé, Marco Richter und Otto Stange ein HSV-Trikot überreicht.
Sängerin Shirin David (M) bekommt von den HSV-Profis Joel Agyekum (v.l.n.r), Fabio Baldé, Marco Richter und Otto Stange ein HSV-Trikot überreicht.  © Screenshot/Instagram/marcorichter23

16. April, 12.33 Uhr: HSV-Fans üben heftige Kritik wegen hoher Preise

Schon seit Längerem beschweren sich die HSV-Fans über die mitunter hohen Ticketpreise bei Heimspielen der Rothosen. Jetzt hat der Konflikt eine neue Ebene erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview gerechtfertigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne seinerseits ein Statement - und fand deutliche Worte.

"Trotz anhaltendem Austausch mit dem Verein, um die bestehende Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht deutlich genug angekommen", schrieben die Anhänger.

Zudem machten sie klar: "Da der bisherige Protest unsererseits keine Veränderung brachte, werden wir die Gespräche mit dem Verein bezüglich dieser Thematik einstellen. Unsere Geduld hat Grenzen. Für die Zukunft werden wir das Thema weiter kritisch im Blick behalten und neue Wege bestreiten."

Die HSV-Fans haben die Schnauze voll von den hohen Ticketpreisen im Volksparkstadion.
Die HSV-Fans haben die Schnauze voll von den hohen Ticketpreisen im Volksparkstadion.  © imago/Susanne Hübner

16. April, 10 Uhr: Meffert verteidigt Kapitän Schonlau gegen Kritik

Sebastian Schonlau war lange als Verteidiger des HSV unumstritten. Unter Cheftrainer Merlin Polzin hat der Kapitän mittlerweile seinen Stammplatz verloren und wird von Fans kritisch gesehen.

HSV-Kollege Jonas Meffert hat Kritik an seinem Kapitän zurückgewiesen. "Ich habe noch nie so einen Leader gesehen wie 'Bascho'", sagte der 30-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". "Da habe ich großen Respekt vor." Laut Meffert merke man, dass Schonlau viele Bücher zum Thema Führung und Führungsrolle lese.

"Wie er vor der großen Gruppe redet und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend. Besonders jetzt in dieser Phase. Für jeden in der Mannschaft ist er unser Chef", stellte der Mittelfeldspieler klar.

Jonas Meffert (r.) wies die Kritik an seinem Kapitän Sebastian Schonlau zurück.
Jonas Meffert (r.) wies die Kritik an seinem Kapitän Sebastian Schonlau zurück.  © Marcus Brandt/dpa

12. April, 17.47 Uhr: U21 gewinnt das Hamburger Derby in der Regionalliga

Derby-Sieg für die U21 des HSV! Der Nachwuchs der Rothosen hat am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1) besiegt.

Luis Jahraus hatte die Kiezkicker in Führung gebracht (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank gesessen hatte, glich noch vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke noch einmal verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Deckel auf die Partie.

Durch den Sieg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Rang zehn.

Otto Stange schoß die U21 des HSV mit einem Doppelpack zum 4:2-Sieg über die U23 des FC St. Pauli.
Otto Stange schoß die U21 des HSV mit einem Doppelpack zum 4:2-Sieg über die U23 des FC St. Pauli.  © IMAGO / Lobeca

11. April, 16.19 Uhr: Schiri Felix Brych leitet HSV-Partie gegen Braunschweig

Er gehört zu den besten seines Fachs: Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Duell zwischen dem HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger haben bisher 43 Spiele unter der Leitung des Münchners absolviert. Die Bilanz: 17 Siege, elf Remis, 15 Niederlagen.

Bei den Braunschweigern sind es nur zwölf Partien. In der Eintracht-Bilanz stehen zwei Siege, sechs Remis und vier Pleiten.

Top-Schiri Dr. Felix Brych (49) pfeift den HSV am Freitag gegen Eintracht Braunschweig. (Archivfoto)
Top-Schiri Dr. Felix Brych (49) pfeift den HSV am Freitag gegen Eintracht Braunschweig. (Archivfoto)  © David Inderlied/dpa

10. April, 14.18 Uhr: Miro Muheim fällt für Spiel gegen Braunschweig wohl aus

Eine klare Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, schon zehn Assists in dieser Saison) fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig höchstwahrscheinlich aus.

Nachdem der Schweizer in den vergangenen Tagen angeschlagen nicht voll trainiert hatte, war er beim Abschlusstraining am Donnerstag gar nicht auf dem Rasen.

Ein Einsatz gegen die Eintracht ist daher äußerst unwahrscheinlich. Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte Muheim hinten links ersetzen.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, l.) fällt für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig höchstwahrscheinlich aus. (Archivfoto)
HSV-Verteidiger Miro Muheim (27, l.) fällt für das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig höchstwahrscheinlich aus. (Archivfoto)  © Heiko Becker/dpa

9. April, 9.35 Uhr: Stürmer-Duell zwischen Selke und Glatzel

Ein besonderer Kampf um einen Stammplatz in der Startelf der Rothosen: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die Nummer eins im Strafraum sein, doch mit seinem erfolgreichen 4-3-3-System kann Trainer Merlin Polzin nur einen aufstellen.

Um seinen Platz zurückzuerobern, gibt Glatzel alles, blieb am Dienstag sogar länger im Training, um unzählige Flanken von Mitspieler William Mikelbrencis (21) in den Kasten zu hauen. Selke dagegen beendete die Einheit schon nach knapp 60 Minuten. Der einfache Grund: Belastungssteuerung.

Sollte nichts Gravierendes dazwischenkommen, steht im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) weiterhin der Topscorer auf dem Platz. Mit einer möglichen Rückkehr in die Startelf ist für Glatzel wenn erst im Top-Spiel gegen Schalke (19. April) zu rechnen.

Davie Selke (M.) stand zuletzt immer in der Startelf der Rothosen und erzielte die bislang meisten Tore für die Hamburger. Mit der Rückkehr seines direkten Konkurrenten Robert Glatzel könnte sein Starelf-Platz auf der Kippe stehen.
Davie Selke (M.) stand zuletzt immer in der Startelf der Rothosen und erzielte die bislang meisten Tore für die Hamburger. Mit der Rückkehr seines direkten Konkurrenten Robert Glatzel könnte sein Starelf-Platz auf der Kippe stehen.  © Gregor Fischer/dpa

7. April, 10.28 Uhr: Werder-Boss Fritz drückt dem HSV die Daumen

Ungewohnt versöhnliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, drückt den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen.

Gegenüber "Sport1" erklärte der SVW-Boss: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und in Hamburg."

Zu den diesjährigen Chancen der Rothosen sagte Fritz: "Es gibt noch keine Garantien, aber sie sind natürlich auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby sehen."

Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz (44) drückt Erzrivale HSV im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga die Daumen.
Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz (44) drückt Erzrivale HSV im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga die Daumen.  © Jan Woitas/dpa

6. April, 15.09 Uhr: Jean-Luc Dompé von FCN-Fans rassistisch beleidigt

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé ist nach seiner Gala-Vorstellung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt worden, unter anderem mit Affen-Memes.

Am Sonntag teilten die Franken via X mit: "Wir sind bereits mit dem HSV im Austausch und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (...) um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten ist mit unseren Werten absolut nicht vereinbar!"

Darüber hinaus gab der Club bekannt, die Profile der Absender zur Aufklärung an die Behörden gegeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen aufs Schärfste.

5. April, 19.21 Uhr: Jean-Luc Dompé stichelt gegen Gegenspieler

Er war der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg: Jean-Luc Dompé (29) brillierte gegen den Club mit zwei Treffern und einem Assist.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19). Der hatte sich laut eines Berichts vor dem Spiel "viel vorgenommen gegen Dompé".

Das kommentierte der Flügelflitzer mit den Worten: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart". Uff ...

Titelfoto: Screenshot/Instagram/marcorichter23

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