Erinnerung an Vorsaison: HSV trotz Heimstärke vor Magdeburg gewarnt

Hamburg - Der Hamburger SV kann in der 2. Liga durch einen Sieg gegen den 1. FC Magdeburg weiter oben dranbleiben. Doch mit dem Gegner hat der HSV zuletzt keine guten Erfahrungen gemacht.

HSV-Trainer Tim Walter (47) rät, die Gegner beim Heimspiel nicht zu unterschätzen.
HSV-Trainer Tim Walter (47) rät, die Gegner beim Heimspiel nicht zu unterschätzen.  © Swen Pförtner/dpa

Dank seiner Heimstärke will der Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga weiter an der Tabellenspitze mitmischen.

Vor dem sechsten Spiel im Volksparkstadion am Samstag (20.30 Uhr/Sport1 und Sky) gegen den 1. FC Magdeburg hat das Team von Trainer Tim Walter daheim eine Bilanz von fünf Siegen in fünf Spielen aufzuweisen. Erneut wird das HSV-Wohnzimmer mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein.

Bei einem Sieg können die Gastgeber auf den zweiten Platz klettern, nachdem Fortuna Düsseldorf am Freitagabend zum Auftakt des zwölften Spieltages gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden verloren hat.

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Bei Gegner Magdeburg sind zahlreiche Akteure mit Hamburger Vergangenheit unter Vertrag: der aktuell verletzte Torwart Julian Pollersbeck, Ahmet Arslan, Tatsuya Ito, Xavier Amaechi und Jonah Fabisch. Trainer Christian Titz ist seit 2021 in Magdeburg. Er hatte den HSV kurz vor Ende der Saison 2017/18 übernommen.

Trotz einiger Erfolge blieb am Ende der erstmalige Abstieg des HSV aus der Bundesliga.

Auch wenn die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, weiß HSV-Trainer Walter, dass seine Spieler den Gegner nicht unterschätzen dürfen. In der vergangenen Saison gab es für die Hamburger zwei 2:3-Niederlagen. Ausfallen wird kurzfristig nun auch Innenverteidiger Guilherme Ramos wegen Muskelproblemen im Adduktorenbereich.

Für ihn rückt mit großer Sicherheit Stephan Ambrosius in die HSV-Startelf.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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