DFB-Pokal: Zweitliga-Duell für den HSV, St. Pauli muss zum Underdog

Hamburg/Dortmund - Glück gehabt? Der HSV und der FC St. Pauli bekommen es im Achtelfinale des DFB-Pokals nicht mit den absoluten Top-Teams zu tun.

Der HSV und der FC St. Pauli bekommen es im Achtelfinale des DFB-Pokals nicht mit den absoluten Top-Teams zu tun.
Der HSV und der FC St. Pauli bekommen es im Achtelfinale des DFB-Pokals nicht mit den absoluten Top-Teams zu tun.  © Christian Charisius/dpa

Die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ergab am Sonntagnachmittag, dass die Rothosen auf Zweitliga-Konkurrent Hertha BSC treffen.

Das Liga-Duell im August entschieden die Hamburger relativ deutlich mit 3:0. Dieses Mal steigt das Duell allerdings im Berliner Olympiastadion, wo bekanntlich auch das Finale traditionell stattfindet.

"Es ist ein gutes, wenn auch kein leichtes Los. Wir spielen zwar auswärts, aber die Partie wird mit Sicherheit ausverkauft sein. Und es macht immer Spaß, in Berlin zu spielen", erklärte Horst Hrubesch (72), Direktor Nachwuchs beim HSV, im Anschluss der ZDF-Übertragung.

HSV-Trainer Baumgart bläst zum Gegenangriff: "Werden Ziele mit mir erreichen"
HSV HSV-Trainer Baumgart bläst zum Gegenangriff: "Werden Ziele mit mir erreichen"

Die Kiezkicker wiederum müssen ebenfalls auswärts antreten: Für die Braun-Weißen geht es gegen den auf dem Papier leichtesten Gegner, den Regionalligisten FC Homburg.

Aber: Der Viertligist entpuppte sich bereit als Favoriten-Schreck, schaltete mit Bundesliga SV Darmstadt 98 und Zweitligist Greuther Fürth bereits zwei höherklassige Teams aus.

FCSP-Coach Fabian Hürzeler (30) erklärte: "Sie haben im Pokal bewiesen, dass sie jedem Gegner wehtun können. Insofern ist das eine Herausforderung, die wir mit maximaler Professionalität angehen werden."

Die Runde der letzten 16 wird am 5. und 6. Dezember ausgespielt. Die genaue Terminierung steht noch aus.

Erstmeldung: 5. November, 16.09 Uhr. Aktualisiert: 16.50 Uhr

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

Mehr zum Thema HSV: