Zukunft bei Hertha BSC? So geht es für Internet-Star-Kicker Jindaoui weiter

Berlin - Nader Jindaoui (27) muss eine schwere Entscheidung treffen: Wird er seine Heimatstadt Berlin verlassen und Hertha BSC den Rücken kehren, um sich endlich den langersehnten Traum vom Profi-Fußball zu erfüllen?

Müssen die Jindaouis Berlin verlassen, damit Naders Traum in Erfüllung geht?
Müssen die Jindaouis Berlin verlassen, damit Naders Traum in Erfüllung geht?  © Screenshot/Instagram/naderjindaoui

Mit dieser Frage beschäftigte sich der 27-Jährige auch in seinem neuen Video bei YouTube. "Was ist los, Nader, verlassen wir jetzt Berlin, oder nicht?", fragte seine Frau Louisa (24) gleich zu Beginn der neuen Episode ihres Vlogs "Die Jindaouis".

"Louisa, ich weiß nicht, ob wir Berlin verlassen werden", lautete Naders ehrliche Antwort. Töchterchen Imani war sich hingegen schon sehr sicher, dass sie ihre Zelte in der Hauptstadt abbrechen werden.

Fakt ist, dass die Alte Dame eine Vertragsklausel nicht gezogen hat, mit der sie den Internet-Star-Kicker um eine weitere Saison an sich gebunden hätte - unter Profi-Bedingungen.

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Allerdings ließ Andreas Neuendorf (49) Anfang Mai gegenüber "Bild" wissen, dass man sich noch einmal "zusammensetzen und Wünsche und Vorstellungen in Ruhe besprechen" wolle und dieses Gespräch soll offenbar demnächst stattfinden.

Man solle nicht alles glauben, was in den Zeitungen geschrieben wird, erklärte Nader seiner besseren Hälfte zu dem Gerücht, dass die Blau-Weißen ihn angeblich nicht mehr haben wollen.

Bekommt Nader Jindaoui doch noch seinen Profivertrag bei Hertha BSC?

Kann Nader Jindaoui (27) doch noch als Profi bei Hertha BSC durchstarten?
Kann Nader Jindaoui (27) doch noch als Profi bei Hertha BSC durchstarten?  © Andreas Gora/dpa

Und dann machte der YouTube-Star seinen vielen Berliner Fans Hoffnung auf einen Verbleib: "Die haben mich gestern angerufen und haben mir gesagt, die wollen mich unbedingt behalten und mir einen Profivertrag geben für die nächste Saison", verkündete Jindaoui, dass der Hauptstadtklub offenbar doch weiter mit ihm plant.

Allerdings scheint der Junge aus Kreuzberg dem Frieden noch nicht so wirklich zu trauen, "denn so lange nichts schwarz auf weiß vor mir ist, glaube ich gar nichts mehr", ließ er seine Partnerin und gleichzeitig alle seine Follower wissen.

Ein weiteres Jahr in der U23 der Berliner kommt für Nader Jindaoui also offenbar nicht infrage. An dem Flügelstürmer soll es sogar Interesse von einem Serie-A-Klub geben. Zudem sind mehrere Zweitliga-Vereine aus England, Spanien und Deutschland im Gespräch.

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Am liebsten würde er seine Karriere aber natürlich bei seinem Herzens-Klub Hertha BSC fortsetzen und die "Muddastadt" nicht verlassen.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/naderjindaoui, Andreas Gora/dpa (Bildmontage)

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